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Künftig soll es in der "Kaifu-Lodge" keine kostenlose Kinderbetreuung mehr geben, dafür aber mehr Kinder- und Familiensportkurse. Collage: Eimsbütteler Nachrichten/Canva (Symbolfoto)
Künftig soll es in der "Kaifu-Lodge" keine kostenlose Kinderbetreuung mehr geben, dafür aber mehr Kinder- und Familiensportkurse. Collage: Eimsbütteler Nachrichten/Canva (Symbolfoto)
Fitnessstudio

„Kaifu-Lodge“ schafft bisherige Kinderbetreuung ab

Während die Eltern in der „Kaifu-Lodge“ trainieren, können sich ihre Kinder zu bestimmten Zeiten in einem betreuten Bereich aufhalten. Das soll sich nun ändern.

Von Julia Haas

Seit mehreren Jahren bietet das Fitnessstudio „Kaifu-Lodge“ in der Bundesstraße eine kostenlose Kinderbetreuung an. Anfang März wird diese eingestellt, wie die Geschäftsführung auf Anfrage der Eimsbütteler Nachrichten mitteilte.

Zuvor hatte sich eine Leserin an die Redaktion gewandt und von der Entwicklung berichtet. Als alleinerziehende Mutter sei es ihr nur durch die Kinderbetreuung möglich, zum Sport zu gehen. Sie sei dankbar dafür, aber auch nur deswegen bereit, den „sehr stolzen Preis“ für die Mitgliedschaft zu zahlen.

Bisher gab es an mehreren Tagen eine Kinderbetreuung

Vonseiten der „Kaifu-Lodge“ heißt es, dass nach der Corona-Pandemie die Nachfrage nach der Kinderbetreuung zurückgegangen sei. Die Verantwortlichen erklären sich das damit, dass die Betreuung in Schulen und Kindergärten inzwischen bis in den frühen Abend angeboten und wahrgenommen werde. „Um auf diese Entwicklungen zu reagieren, haben wir beschlossen, den Kinderbetreuungsbereich in seiner jetzigen Form zu schließen“, heißt es in einer Pressemitteilung.

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Bisher ist die Kinderbetreuung an vier Tagen in der Woche geöffnet. Geschulte Betreuerinnen und Betreuer kümmern sich um den Nachwuchs, während die Eltern Sport treiben.

„Kaifu-Lodge“: Fitnessstudio will Sportkurse für Kinder erweitern

Ganz auf Angebote für Familien mit Kindern will das Fitnessstudio in Eimsbüttel aber auch in Zukunft nicht verzichten. Statt der Kinderbetreuung soll es künftig mehr Sportprogramme für Kinder und Familien geben.

„Wir verstehen, dass diese Anpassung für einige unserer Mitglieder eine Umstellung bedeutet. Die Kinder von heute sind unsere Zukunft, demnach sind wir überzeugt, dass die Erweiterung unseres Kids-Sportprogramms relevant und nachhaltig für ihre sportliche Entwicklung ist“, sagt Kevin Nafar von der Geschäftsleitung.

Unter anderem plane das Kaifu-Team, die bestehenden Kinderkurse in den Bereichen Yoga, Squash, Hip-Hop und Ballett auszubauen.


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