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Alexander von Rothkirch. Foto: Torben Conrad Photography
Am 4. Mai erscheint das neue Album von Alexander von Rothkirch. Foto: Torben Conrad Photography
Album-Release

Alexander von Rothkirch: Funk-Rock aus Eimsbüttel

Der Singer-Songwriter Alexander von Rothkirch präsentiert sein neues Album „Free“. Am 4. Mai erscheint die Platte mit zwölf neuen Songs zwischen rhythmischen Klängen und ruhigen Balladen.

Von Vanessa Leitschuh

Schon mit zwölf Jahren spielte der Singer-Songwriter die ersten Akkorde auf Gitarre. Wenige Jahre später begann er auch mit dem Schreiben eigener Texte. Seitdem spielte Alexander von Rothkirch schon auf Großstadtbühnen von Hamburg bis New York.

Während die Musik ihn schon in jungen Jahren begleitete, startete der in Hude bei Oldenburg aufgewachsene Musiker mit seinen Live-Auftritten erst mit Anfang zwanzig in Hamburg.

Akustischer Funk-Rock’n’Roll

Mit warmer Stimme, starkem Gitarrenspiel und Textzeilen, die im Ohr bleiben, gab Alexander von Rothkirch schon zahlreiche Konzerte – meist solo, nun auch mit Band. Er selbst beschreibt seine Musik als akustischen Funk und Rock’n’Roll.

„Klar, gehört meine Musik in die Schublade Singer-Songwriter, doch dafür ist sie eher laut. Ich mag es, wenn Rhythmus dabei ist. Man muss sich dazu bewegen können“, erklärt von Rothkirch.

„Trotzdem steht das Konzept Gitarre-Gesang im Mittelpunkt, aber es wird dynamisch getrieben von dem, was noch passiert.“

Viele Musiker wirkten mit

Und da passiert einiges, denn der Gitarrist und Sänger ist auf dem Studioalbum nicht alleine zu hören: Insgesamt zwanzig Musiker wirkten auf der neuen Platte mit.

„Das Album ist eigentlich eine große Kollaboration“, erklärt Alexander von Rothkirch. Fünf verschiedene Bassisten, fast ebenso viele Leadgitarristen wie auch mongolische Geigen sind zu hören.

Auch Geschwister sind dabei

Darunter auch seine drei älteren Geschwister, die unter anderem auf der ersten Single „Free“ im Background singen. Ein Stück mit Bedeutung für den Komponisten und Texter.

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„Der Song „Free“ ist entstanden, als ich eine lange Zeit mit Halsproblemen zu kämpfen hatte. Zu der Zeit war auch im Studium, Job und meiner Beziehung alles ein bisschen schwierig. Trotzdem kam ich nicht dazu, etwas zu ändern. Als ich mit meinem ältesten Bruder darüber redete, hat er etwas gesagt, das mich überrascht hat: ‚Du traust dich nicht, Dinge auszusprechen und wunderst dich, dass du Halsschmerzen hast.‘ Das hat gesessen, das hat etwas in mir ausgelöst. Ich habe dann damit angefangen in meinem Leben aufzuräumen und mich von ein paar Dingen getrennt. Das war wie ein Befreiungsschlag – und daraus ist die Single entstanden.“

Vom Helden zum Bandkollegen

Seine Geschwister beeinflussten schon früh die Musikauswahl des Sängers. Musik spielte in der ganzen Familie eine wichtige Rolle.

„Sie haben einfach aufgepasst, dass ich mir keinen Mist anhöre“, lacht der Sänger. „Und mich zu Konzerten mitgenommen.“

Das erste Konzert, das Alexander von Rothkirch mit seinen Geschwistern besuchte, war von der Band „Mother’s Finest“ und ist noch heute etwas Besonderes für ihn.

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„Damals waren das meine großen Helden, vor allem der Bassist der Band, Jerry „Wyzard“ Seay. Als ich angefangen habe das Album aufzunehmen, habe ich ihm geschrieben und mich für die Inspiration bedankt. Ich habe ihn gefragt, ob er Lust hätte etwas zu dem Album beizutragen. Das war mehr im Scherz gemeint, weil ich nicht gedacht hätte, dass er wirklich zusagt.“

Nun ist er auf der Single „Sublime“ zu hören, wie auch ein Solo des Gitarristen von „Mother’s Finest“ John Hayes. „Das war der Moment, als ich dachte: Wenn ich jetzt tot umfalle, dann ist das auch ok.“

Auf CD und Vinyl

Das neue Album erscheint nicht nur digital und als CD-Pressung, sondern auch in kleiner Auflage auf Vinyl. Weitere Projekte sind bereits in Planung, aber zunächst steht für Alexander von Rothkirch die Tour mit den aktuellen Songs an.

„Ich habe in der Zwischenzeit noch weiter geschrieben, das nächste ist schon mehr oder weniger in Arbeit – zumindest gedanklich. Wann das soweit ist, muss ich sehen.“

Das Musikvideo zu der Single „Free“

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