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Bezirksversammlung Eimsbüttel, 22. Mai 2014, Zeichnung: Christine Klein
Die Bezirksversammlung hat die Einrichtung eines Inklusionsbeirates beschlossen. Zeichnung: Christine Klein
Integration im Bezirk

Bezirksversammlung beschließt Inklusionsbeirat für Eimsbüttel

Die Bezirksversammlung Eimsbüttel hat die Einrichtung eines Inklusionsbeirates beschlossen. Ein „Kernanliegen“ der GRÜNEN, so der stellvertretende Fraktionschef Kuhlmann. Die zentrale Aufgabe des Beirates: die Interessen von Menschen mit Behinderungen im Bezirk aktiv vertreten.

Von Louisa Grewe

Die Bezirksversammlung hat den Antrag von SPD, CDU und GRÜNE für die Einrichtung eines Inklusionsbeirates in Eimsbüttel beschlossen. Damit ist Eimsbüttel nach Wandsbek der zweite Bezirk in Hamburg, der einen solchen Beirat einführt. Der Beirat solle die Interessen von Menschen mit Behinderungen im Bezirk aktiv vertreten und so einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zu einer behindertengerechten Kommunalpolitik leisten, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Bezirksfraktion, Dietmar Kuhlmann. “Wir freuen uns, dass damit ein Kernanliegen der Eimsbütteler GRÜNEN endlich auf den Weg gebracht wurde“, so Kuhlmann weiter. Die GRÜNEN setzen sich nach eigenen Angaben schon lange für einen solchen Beirat ein.

Eine Anlaufstelle für Menschen mit Behinderung

Eine weitere Aufgabe des Inklusionsbeirates soll sein, als Gesprächspartner der Bezirksversammlung und der Verwaltung zu agieren und Hilfestellungen anzubieten. Vor allem bei Fragen zur Planung von Bauvorhaben und in Belangen der sozialen Stadtentwicklung werde der Beirat unterstützend eingreifen, so die GRÜNEN. Zudem werde er eine Anlaufstelle für Menschen mit Behinderungen darstellen und als Vermittler fungieren, um den Erfahrungsaustausch zwischen verschiedenen Behindertenorganisationen im Bezirk Eimsbüttel voranzutreiben.

„Alle Menschen sollen die Möglichkeit haben, am gesellschaftlichen Leben in vollem Umfang teilzunehmen. Der Bezirk Eimsbüttel hat sich auf den Weg gemacht Barrieren einzureißen“, so Karin Püschel, Mitglied der GRÜNEN im Ausschuss für Soziales und Integration.

Mit Menschen sprechen, statt über sie

Mit der Beschließung eines Inklusionsbeirates habe Eimsbüttel einen wichtigen Schritt getan, damit nicht mehr nur über Menschen mit Behinderungen und Inklusionsbedarf gesprochen werde, sondern mit ihnen, so Püschel weiter. Der Beirat gebe diesen Menschen endlich die Möglichkeit, selbst für ihre Belange zu kämpfen – eine Forderung, die Behindertenverbände schon lange stellen.

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„Wir freuen uns auf die konstruktive Zusammenarbeit mit den wahren Spezialisten der Inklusion, den Betroffenen selbst“, so Falk Schmidt-Tobler, integrationspolitischer Sprecher der GRÜNEN Bezirksfraktion. Derzeit sei der Beirat in der Findungsphase. Neben Fraktionsmitgliedern sollen auch Betroffene Teil des Beirates werden. Die Fraktionen machen nun Vorschläge, wann genau die Wahl stattfindet ist noch unklar.

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