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Symbolbild: Ada v. d. Decken

Buchausleihe in der Stabi bis Mitternacht

Die Staats- und Universitätsbibliothek (Stabi) hat ein neues Ausleihsystem. Bücher können ab sofort bis Mitternacht ausgeliehen und zurückgegeben werden. Ermöglicht wird das durch RFID-Chips und Ausleihautomaten.

Von Paulina Loreth
Foto: Paulina Loreth.
Besucher können  die Bücher an der elektronischen Ausleihstation selbst verbuchen. Foto: Paulina Loreth.

Für das neue System hat die Stabi gut 200.000 Euro ausgegeben. Finanziert wurde es aus Mitteln des Hochschulpakts, da es der Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Studierende dient, so Sabine Hitzler, die Leiterin des Ausleihzentrums.

Was ist RFID?

Alle 220.000 Bücher im Ausleihzentrum der Stabi sind mit RFID-Chips ausgestattet. Die Abkürzung steht für „Radio-frequency identification“ (auf Deutsch „Funkwellenidentifikation“). Die Chips sind unauffällige weiße Aufkleber im Buchdeckel. Auf ihnen gespeichert sind Zahlencodes, die im internen System der Stabi den jeweiligen Buchtiteln zugeordnet sind. Diese werden nicht gesendet, sondern ausgelesen von den Selbstausleihautomaten und dem neuen Rückgabe-Regal. Letzteres ist mit speziellen Sensoren ausgestattet, die selbst ganze Bücherstapel innerhalb weniger Sekunden erkennen können, erklärt Hitzler. Die Verbindung klappt bis in eine maximale Entfernung von circa 30 Zentimetern. Der Nutzer kann die Erkennung auf dem integrierten Bildschirm überprüfen. In den persönlichen Ausleihkarten sind nach wie vor keine Chips integriert.

Das verändert sich für Nutzer

Foto: Paulina Loreth.
Die RFID-Chips sind unauffällige Aufkleber in den Buchdeckeln. Foto: Paulina Loreth.

Besucher können ab sofort mit Jacken und Taschen in das Ausleihzentrum. Durch das Chipsystem werden am Ausgang alle Bücher erkannt, die nicht verbucht sind. Auch die 110.000 Bücher in den Lesesälen, die nicht ausgeliehen werden können, sind mit RFID-Chips ausgestattet. Diese sind einheitlich und lösen nur den Alarm an den Eingängen aus.

Den Mitarbeitern erleichtert das neue System die Arbeit, sagt Sabine Hitzler. Es schone die Handgelenke, wenn nicht mehr jedes Buch einzeln mit dem Barcode-Scanner verbucht werde. Durch das neue System gehen aber auch einige Stellen für studentische Hilfskräfte verloren.

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