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Die Bezirksversammlung Eimsbüttel möchte bezirkliche Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit unterstützen. Symbolfoto Anna Korf
Die Bezirksversammlung Eimsbüttel möchte Jugendpartizipation unterstützen. Symbolfoto: Anna Korf
Demokratie

Jugendbeteiligung stärken: Förderung beschlossen

Die Bezirksversammlung hat bei ihrer letzten Sitzung am Donnerstag, den 28. März, die finanzielle Unterstützung von Einrichtungen vereinbart, die Jugendbeteiligung unterstützen. Insgesamt sollen 50.000 Euro für die Förderung bereitgestellt werden.

Von Anna Korf

Das politische System Deutschlands lebt von der Beteiligung seiner Bürger. Dennoch sind politische Prozesse gerade für junge Menschen oftmals schwer greifbar. Deshalb ist die demokratische Teilhabe von Kindern und Jugendlichen wichtig – Sie sind die Wähler von morgen.

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Auf der letzten Bezirksversammlung am Donnerstag, den 28. März, hat die Bezirksversammlung die Förderung von Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) beschlossen, die Angebote für Jugendbeteiligung schaffen. Den Antrag legten die SPD, die Grünen, die Linke sowie die CDU gemeinsam vor. Insgesamt wird die Bezirksversammlung Eimsbüttel Sondermittel in Höhe von 50.000 Euro zur Verfügung stellen.

Einrichtungen unterstützen

Einrichtungen, die die Partizipation von Kindern und Jugendlichen durch Angebote wie Jugendparlamente, Jugendräte oder Vollversammlungen fördern, sollen finanzielle Unterstützung erhalten. Dabei werden pro Einrichtung bis zu 2.000 Euro zur Verfügung gestellt. Der Jugendhilfeausschuss der Bezirksversammlung Eimsbüttel beschäftige sich schon länger mit der Frage, wie Kinder und Jugendliche im Rahmen der OKJA besser beteiligt werden können, heißt es in einer Pressemitteilung der SPD-Fraktion Eimsbüttel.

Mit der finanziellen Unterstützung sollen Anreize geschaffen werden, die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen zu fördern, sagt Nils Harringa, Sprecher der SPD-Fraktion Eimsbüttel im Jugendhilfeausschuss. Dabei würde den Trägern jedoch Freiraum gelassen werden, wie sie die Partizipation in ihren Einrichtungen konkret fördern möchten.

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Harringa: „Sie sollen sich einmischen“

„Kinder und Jugendliche wollen und sollen sich einmischen. Sie haben ein Recht auf Beteiligung und Mitgestaltung“, begründet Nils Harringa, SPD-Abgeordneter in der Bezirksversammlung, die finanzielle Unterstützung. Gabriela Küll von den Grünen und stellvertretende Vorsitzende der Bezirksversammlung Eimsbüttel erhofft sich von der Finanzierung besser demokratisch geformte Jugendliche. Sie müssten sich mit unserem demokratischen System identifizieren können und lernen, Mehrheitsentscheidungen zu akzeptieren und zu diskutieren, erklärte Küll auf der Bezirksversammlung.

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