Anzeige
Aktualisiere Standort ...
Standort konnte nicht ermittelt werden. Aktiviere deine Standortfreigabe.
Standort wurde erfolgreich ermittelt.
SPD-Fraktionsmitglied Koorosh Armi hatte den Vorschlag für Generationenparkplätze in der Bezirksversammlung eingebracht. Foto: Julia Haas
SPD-Fraktionsmitglied Koorosh Armi hatte den Vorschlag für Generationenparkplätze in der Bezirksversammlung eingebracht. Foto: Julia Haas
Parken

Parkplätze für alle Generationen: Pilotprojekt in Eimsbüttel gestartet

Die ersten Mehrgenerationenparkplätze sind da: In Eimsbüttel gibt es jetzt Parkplätze speziell für Familien und Menschen mit eingeschränkter Mobilität.

Von Alexis Milne

Die Testphase der Mehrgenerationenparkplätze hat begonnen. Am Donnerstag wurde vor dem Bezirksamt Eimsbüttel der erste Parkplatz, der für Menschen mit Kinderwagen oder Rollatoren reserviert ist, in Betrieb genommen.

Anzeige

Weitere folgen am Freitag am Gartsteder Weg (Ortsamt Niendorf) und am Rathaus Stellingen. Schilder weisen auf die Parkplätze hin.

Mehrgenerationenparkplätze soll Suche nach Parkplätzen erleichtern

Das Konzept der Mehrgenerationenparkplätze hat Koorosh Armi von der SPD-Fraktion Eimsbüttel in der Bezirksversammlung eingebracht. Es ging darum, Parkraum explizit für Familien und Menschen mit eingeschränkter Mobilität auszuweisen. Viele Menschen seien auf kurze Wege angewiesen, hätten aber keinen Schwerbehindertenausweis, so Armi.

Anzeige

Speziell angefertigte Schilder weisen die Parkplätze aus. Foto: Julia Haas
Speziell angefertigte Schilder weisen die Parkplätze aus. Foto: Julia Haas

Er selbst habe die Erfahrung gemacht, dass es als Familie schwer sei einen Parkplatz in der Nähe zu finden. Ähnlich gehe es Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind – zum Beispiel, wenn sie einen Arzt aufsuchen.

Sozialer Druck statt Strafzettel

Anders als Behindertenparkplätze sind Mehrgenerationenparkplätze nicht Teil der Straßenverkehrsordnung. Der Unterschied: Wer unberechtigt auf einem Behindertenparkplatz parkt, riskiert einen Strafzettel. Auf Mehrgenerationenparkplätzen darf jeder parken, sie sollen aber für bestimmte Personengruppen freigehalten werden.

Die Schilder, die auf die Parkplätze hinweisen, sollen an ein Gefühl der „sozial-emotionalen Verantwortung“ appellieren, so Armi. Sie ähneln damit den Mutter-Kind-Parkplätzen.

Mehrgenerationenparkplätze bald in ganz Hamburg?

Wenn das Pilotprojekt gut angenommen wird, sollen weitere Parkplätze in Eimsbüttel entsprechend ausgewiesen werden. Dazu wird in den nächsten Wochen die Nutzung der Mehrgenerationenparkplätze beobachtet.

Wer Vorschläge hat, wo Mehrgenerationenparkplätze sinnvoll wären, kann sich damit an die SPD-Fraktion wenden. Armi hofft, dass sich das Konzept in der ganzen Stadt etabliert.

Redaktionelle Mitarbeit: Julia Haas


lokal. unabhängig. unbestechlich.

Eimsbüttel+

Mit Eimsbüttel+ hast du Zugriff auf alle Plus-Inhalte der Eimsbütteler Nachrichten. Zudem erhältst du exklusive Angebote, Deals und Rabatte von unseren Partnern.


Eimsbüttel+

Weiterlesen

Am Wochenende wird es sportlich. Der Hamburg Triathlon findet wieder statt und sorgt für Verkehrseinschränkungen – auch in Eimsbüttel.

Das Programm für die Feierlichkeiten zu 750 Jahren Eimsbüttel wurde veröffentlicht. Was der Jubiläumssommer mit sich bringt.

An der Hoheluftbrücke kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen zwischen Radfahrern und Fußgängern. Jetzt gibt es Vorschläge, um die Verkehrslage zu verbessern.

Über eineinhalb Jahre war sie geschlossen, nun öffnet die Kindertagesstätte Schmusebacke in der Osterstraße 17 wieder ihre Pforten. Ab 1. Juli 2025 betreut ein neues Team
aus Erzieherinnen und Erziehern bis zu 48 Kinder in drei Gruppen.

-
Neu im Stadtteilportal
sulsul Korean Food & Bar

Osterstraße 171
20255 Hamburg

Eimsbüttel+

Stromtarif-Banner

Gratis für 1 Jahr

Lese ein Jahr gratis Eimsbüttel+ beim Wechsel zu Eimsbüttel Strom.*

*Nur für Neukunden Wechseln und Prämie sichern