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Rassistische Parolen am Fanny-Mendelssohn-Platz.
Am Schmalzgebäckstand am Fanny-Mendelssohn-Platz prangen rassistische Parolen. Foto: Privat
Extremismus

Rechte Parolen und zerstörte Sticker in Eimsbüttel

In Eimsbüttel werden vermehrt linke Sticker zerkratzt und entfernt. Zeitgleich tauchen rechte Symbole und Kritzeleien auf. Wer dahinter steckt, ist unklar.

Von Alana Tongers

„Ich bin rechts und ihr könnt nichts dagegen tun“ steht in weißer Schrift auf dunklem Holz. „White Power“, ein Begriff der Neonazi-Szene, der auf den Ku-Klux-Klan zurückgeht, prangt daneben.

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Linkspolitische Sticker beschädigt

Wer dahintersteckt, ist unklar. Doch Unbekannte nutzen den Schmalzgebäck-Stand am Fanny-Mendelssohn-Platz augenscheinlich als schwarzes Brett für rechte Parolen. Und auch an anderen Stellen in Eimsbüttel mehrten sich Nachrichten und Symbole dieser Art, schreibt eine Nutzerin auf Twitter.

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Foto: Eimsbütteler Nachrichten

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Foto: Eimsbütteler Nachrichten

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Foto: Eimsbütteler Nachrichten

Zusätzlich würden feministische, antifaschistische und linkspolitische Sticker im Stadtteil zerkratzt und unkenntlich gemacht. Bei einem Gang über die Osterstraße zeigt sich: „Refugees Welcome“-Sticker sind fast vollkommen zerstört, „Antifa“-Aufkleber zerschnitten. Auch ein Aufkleber von AfD-Watch-Hamburg und ein „FCK AFD“-Sticker sind beschädigt.

Strafrechtliche Inhalte melden

Der Polizei seien schriftliche rassistische Parolen in Eimsbüttel nicht vermehrt gemeldet worden. Das erklärte die Pressestelle auf Anfrage. Bei strafrechtlichen Inhalten könnten sich Bürger aber an das zuständige Kommissariat wenden.

„Für die Entfernung von etwaigen ‚Kritzeleien‘, ‚Stickern‘ oder ‚Schriftzügen‘ im öffentlichen Raum ist die Stadt Hamburg, beziehungsweise an privatem Eigentum der jeweilige Eigentümer verantwortlich“, so ein Pressesprecher der Polizei.

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