Für alle Pizzafans, die gerade mal nicht das Haus verlassen möchten, gibt es entweder die Möglichkeit, sich alle Gerichte liefern zu lassen oder die Pizza gleich selbst zu machen. Dafür kann der orginale „Al Volo“ Pizzateig und die originalen „Al Volo“ Tomatensauce gekauft werden. Selbstverständlich sind auch die frischen Zutaten von „Al Volo“ käuflich zu erwerben.
Restaurantvorstellung: Pizza im Anflug im „Al volo“
Das „Al Volo“ im Eppendorfer Weg bietet knusprige Pizza und bringt etwas süditalienisches Flair nach Eimsbüttel. Das Besondere am Lokal: Den Pizzateig kann man sich mit nach Hause nehmen und dort selbst zubereiten.
Von Fabian HennigEs ist immer so eine Sache mit der besten Pizza der Stadt. Je nach Bewertungsportal oder Redaktion fällt das Urteil oft unterschiedlich aus. Ein Name, der auf den vielen Bestenlisten allerdings häufiger auftaucht, ist die Pizzeria „Al Volo“ im Eppendorfer Weg. Seit 2011 werden dort knusprige Böden und besondere Beläge an die Tische gebracht.
Unter dem Motto „Augen schließen und genießen!“ werden im „Al Volo“ Spezialitäten angeboten, die original süditalienischen Zutaten beinhalten und deren Bandbreite von Pizza über Pasta zu Antipasti reicht.
Pizza im Anflug?
Dass Pizza in dem rustikal eingerichteten Restaurant im Mittelpunkt steht, verrät schon der Name: „Al Volo“ ist natürlich italienisch und heißt „im Flug“. Die Bezeichnung bezieht sich dann darauf, dass der Pizzabäcker den Teigfladen erst belegt, nachdem er ihn durch die Luft gewirbelt hat.
Schon beim Lesen der Karte fühlt sich der Gast wie in Italien. Bresaola, Formaggi misti, Carpaccio, Crostini, Zuppa di pomodoro oder etwa Panna cotta alla Crema di More. Unter jedem Gericht steht eine liebevolle Erklärung, was der Gast auf den Teller bekommt. Beim Carpaccio zum Beispiel ist geschrieben: „1950 erfand Giuseppe Cipriani das Carpaccio in Harry’s Bar in Venedig und benannte es nach dem berühmten venezianischen Maler Vittore Carpaccio, der für seine leuchtenden Rottöne bekannt war.“
Klassiker wie Besonderheiten
Der Italiener um die Ecke sollte immer Pizzaklassiker im Angebot haben, nicht so wie viele Hipster-Pizza-Läden, deren Sortiment wahnwitzige Kombinationen toleriert. So gehören dort Funghi, Salami und Magherita und Rustica zum Repertoire des artistischen Pizzabäckers. Etwas auffälliger sind die besonderen Spezialitäten aus Europas Stiefel. Dazu gehört die Pizza Contadina mit italienischem Rosmarinschinken und römischen Babyartischocken oder die sehr zu empfehlende Pizza Affumicata mit italienischem Speck und geräuchertem Scamorza.
Genauso unterschiedlich sieht die Pastakarte aus. Neben einer Spaghetti alla Carbonara gibt ebenso Pasta e fagioli – Nudeln im Bohneneintopf – oder die Penne mit Hackbällchen alla Nonna Teresa.
Teig für Zuhause
Wie auch im Restaurant soll der Teig dafür mit der Hand zur gewünschten Größe geformt werden. Danach die Soße verstreichen, nach Herzenslust belegen und für 12 bis 15 Minuten auf einem Blech in den Ofen schieben.
Auf der Karte steht auch noch ein Tipp zur Pizza: „Übrigens ist das klassische Getränk zur Pizza in Italien una birra, ein Bier.“