Sozialwohnungen
...Im Bezirk Eimsbüttel wurden im Jahr 2022 keine neuen Sozialwohnungen genehmigt. Das hat eine Anfrage der Linken ergeben.
Die Stadt Hamburg will ihre Grundstücke nur noch mit Erbbaurecht verkaufen. Für die Eimsbütteler Wohnungsbaugenossenschaft „Kaifu-Nordland“ kommt dieses Vorhaben einem Baustopp gleich. Die Hintergründe.
Verkaufsstopp von städtischem Grund und 100-jährige Mietpreisbindung: Wie sind die Bezirke von Hamburgs neuer Wohnungspolitik betroffen? Der Überblick für Eimsbüttel.
Im Bademantel durch die Wohnung laufen, frisch kochen, Wäsche waschen: Der „Kemenate Tagestreff“ in Eimsbüttel macht das für wohnungslose Frauen möglich – seit 30 Jahren. Trotz Jubiläum sieht der Verein keinen Grund zu feiern.
Zwischen Sportplatzring und Basselweg entsteht ein neues Quartier. Geplant sind 750 Wohnungen, ein Stadtteilhaus und ein Wochenmarkt als zentraler Treffpunkt.
Am Dienstag wurde bekannt, dass Fördermittel für bis zu 5.000 Wohnungen pro Jahr bewilligt werden. Im vergangenen Jahr wurden 2.466 neue Sozialwohnungen fertiggestellt und 3.001 bewilligt.
Am Hörgensweg in Eidelstedt ist in den vergangenen Monaten eine Neubausiedlung entstanden. Neben Sozialwohnungen wurden Wohneinheiten mit der Perspektive Wohnen für Geflüchtete geschaffen.
Der Bebauungsplan „Eidelstedt 74“ liegt öffentlich aus und beinhaltet etwa 890 Wohnungen am Hörgensweg. Der Weg für Sozialwohnungen wird somit rechtlich geebnet.
Laut Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen wurden 2017 in Eimsbüttel 591 neue Sozialwohnungen gefördert. Im Vergleich zum letzten Jahr ist Anzahl damit nur gering angestiegen. Die Linke kritisiert, dass immer noch zu wenige Sozialwohnungen geschaffen werden.