Transparenz in Hamburg und bei uns
Ab sofort sind das Transparenzportal der Stadt Hamburg und die Transparenzrichtlinien der Eimsbütteler Nachrichten online einsehbar. Es wirkt wie ein glücklicher Zufall, wurde von uns jedoch von kurzer Hand so geplant.
Von Annika DemgenSeit dem 6. Oktober 2012 ist Hamburgs Transparensgesetz in Kraft. Gut zwei Jahre danach, ist auch das zugehörige Transparenzportal der Stadt online. Jeder, der will, kann unter transparenz.hamburg.de auf die Suche nach Themen gehen, die ihn interessieren. Ob es um die Situation der Flüchtlinge in Eimsbüttel oder die Ottersbek geht – Informationen gibt es zu allen Bereichen, bei denen die Stadt und ihre Unternehmen involviert sind. Zu finden sind unter anderem Senatsbeschlüsse, Geodaten, Gutachten, Informationen über Subventionsvergaben genauso wie das Baumkataster oder öffentliche Landschaftspläne. Es gibt viel zu entdecken, wobei uns natürlich vor allem die Stellen interessieren, die trotz Informationsfreiheit „geheimhaltungsbedürftig“ sind.
Transparenz bei den Eimsbütteler Nachrichten
Gleichzeitig wollen wir der Stadt in ihren Transparenzbemühungen in nichts nachstehen und euch nicht vorenthalten auf Basis welcher Prämissen wir agieren. Die Eimsbütteler Nachrichten sind unabhängig sowie überparteilich und stehen zu 100 Prozent hinter den publizistischen Grundsätzen des Pressekodexes, wie ihn der Deutsche Presserat definiert.
Die Wahrung der Menschenwürde und Wahrheit ist unser oberstes Gebot. Wir unterrichten die Öffentlichkeit nur über Begebenheiten, deren Wahrheitsgehalt wir überprüft haben. Auf reißerische Darstellung von Gewalt, Brutalität und Leid verzichten wir. Genauso nennen wir nicht den nationalen, religiösen oder ethischen Hintergrund einer Person, wenn kein begründbarer Zusammenhang zum Thema besteht. Selbstverständlich gehen wir im Fall von Straftaten von der Unschuldsvermutung aus. Unsere Informanten behandeln wir vertraulich. Identitäten werden nur bei ausdrücklicher Zustimmung preisgegeben.
Weder unsere Artikel noch wir sind käuflich
Wir finanzieren uns durch Werbung und ehrenamtliches Engagement. Zu keiner Zeit hat das Schalten irgendeiner Anzeige jedoch Auswirkung auf unsere redaktionellen Inhalte. Akquise und Redaktion verlaufen bei uns streng getrennt. Geschenke und Rabatte, die über das Maß einer Tasse Kaffee hinausgehen, nimmt die Redaktion nicht an.