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Die Grindelhochhäuser vom Geomatikum aus gesehen. Foto Eimsbütteler Nachrichten
Die Grindelhochhäuser vom Geomatikum aus gesehen. Foto Eimsbütteler Nachrichten

Wohnungsbau liegt im Plan

Wenn man durch Eimsbüttels Straßen geht oder fährt, fallen die vielen Baustellen auf, die offenbar auch in den kleinsten Lücken im Gange sind. Ein Ergebnis der Hamburger Wohnungsoffensive, die der Senat auf den Weg gebracht hat.

Von Anja von Bihl
Torsten Sevecke, Andreas Dressel und Rüdiger Rust über den Dächern Eimsbüttels. Foto: Ada von der Decken
Torsten Sevecke, Andreas Dressel und Rüdiger Rust über den Dächern Eimsbüttels. Foto: Ada von der Decken

Eimsbüttel hatte Besuch von der SPD-Bürgerschaftsfraktion in der Hamburger Bürgerschaft. Die Fraktion tagt reihum in den Bezirken. Am Montag war die berufliche Schule William Lindley Ort der Sitzung.

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Aus diesem Anlass gaben die beiden Fraktionsvorsitzenden Andreas Dressel (Bürgerschaft) und Rüdiger Rust (Bezirk) gemeinsam mit dem Eimsbütteler Bezirksamtsleiter Torsten Sevecke einen Überblick über aktuelle Themen.

Wohnungsbau im Plan

Im Rahmen der 2011 begonnenen Wohnungsoffensive sollen in Hamburg jährlich 6.000 neue Wohnungen entstehen. Für Eimsbüttel liegt das Ziel bei 700 neuen Baugenehmigungen. Und diese Vorgabe habe der Bezirk nicht nur erreicht, sondern übertroffen, so der Eimsbütteler SPD-Fraktionsführer Rüdiger Rust. 2013 seien es zum Beispiel 1.313 Genehmigungen gewesen, und in diesem Jahr werde voraussichtlich eine ähnlich hohe Anzahl erreicht.

Eimsbüttel, Blick vom Geomatikum. Foto: Anja von Bihl
Eimsbüttel, Blick vom Geomatikum. Foto: Anja von Bihl

Wie ist der Stand bei den im Jahre 2011 genehmigten Bauvorhaben? Bezirksamtsleiter Torsten Sevecke: “Locker 85 Prozent sind entweder bereits fertig errichtet oder schon bezogen.” Eimsbüttel liege damit deutlich über den jährlich angestrebten rund 700 neuen Wohnungen.

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Da der Bezirk bereits jetzt zum Teil sehr dicht bebaut ist, sei es schwierig, neue Bauflächen auszuweisen. Denn beispielsweise würden leer stehende Schulen nicht aufgegeben. Auch Grün- und Sportflächen würden nicht angerührt. Dennoch gebe es eine erhebliche Bautätigkeit, so Sevecke weiter. Und man habe erreicht, dass Bauanträge für bestehende Lücken nun relativ zügig genehmigt würden.

Auf Flüchtlinge eingestellt bleiben

Eng verbunden mit dem Thema Wohnungsbau ist die so genannte öffentliche Unterbringung. Dort sollen Flüchtlinge, Obdachlose und Hartz-IV-Empfänger ein Zuhause finden. Wohnungen statt Container, daran habe man großes Interesse, sagte Bezirksamtsleiter Sevecke.

Wohnungen statt Container. Foto: Tim Eckhardt
Wohnungen statt Container. Foto: Tim Eckhardt

Auch leer stehende Wohnungen, wie beispielsweise im Lokstedter Grandweg, könnten für diesen Zweck genutzt werden. Sevecke warnte in diesem Zusammenhang Eigentümer davor, spekulationshalber Wohnungen leer stehen zu lassen. Das werde nicht geduldet.

Aufruf zur Wahl

Der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Andreas Dressel, wies darauf hin, dass das Baurecht, sozusagen das Rückgrat der Hamburger Wohnungsoffensive, in der Verantwortung der jeweiligen Bezirke liege. Auch andere wichtige Fragen wie die Sanierung der Verkehrswege würden hier entschieden. Dafür würden starke Bezirke gebraucht. Um dies zu erreichen, rief Dressel die Hamburger dazu auf, zahlreich zu den Bezirkswahlen zu gehen. Diese finden am 25. Mai statt.

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