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Vertreter des Bezirksamtes Eimsbüttel und des Ingenieurbüros wfw nord consult informieren auf der gestrigen Informationsveranstaltung über den derzeitigen Stand der Planungen. Foto: Alisa Pflug
Bauarbeiten

Ausbau der Veloroute 3 an der Stresemannallee

Die Stresemannallee und umliegende Straßen werden Teil umfassender Bauarbeiten zu Gunsten der Veloroute 3. Die zukünftige „Hauptstraße“ für den Radverkehr führt von der Innenstadt nach Niendorf.

Von Alisa Pflug

Gestern Abend informierte das Fachamt Management des öffentlichen Raumes vom Bezirksamt Eimsbüttel und das zuständige Ingenieursbüro wfw nord consult auf einer öffentlichen Informationsveranstaltung über den Stand der Planungen zum Umbau der Stresemannallee und der umliegenden Straßen im Zuge des Ausbaues des Veloroutennetzes.

Die insgesamt 14 Velorouten umfassen insgesamt 280 Kilometer und sollen Radfahrer künftig sicherer durch Hamburg führen. Es sind bis jetzt 80 Kilometer fertig gestellt. Die restlichen Routenabschnitte sollen bis 2020 fertig werden und den aktuellen Richtlinien entsprechen. Initiiert ist die Umgestaltung des Straßenraumes zu Gunsten des Radverkehrs von dem „Bündnis für Radverkehr“, bestehend aus Hamburger Senat, Bezirksämtern und Bezirksversammlungen.

Umbaubedarf zwischen Troplowitzstraße und Grandweg

Die Veloroute 3 führt vom Startpunkt Rathausmarkt über Rotherbaum und Uni-Viertel nach Niendorf. Ein Stück dieser Veloroute wird auf der Stresemannallee verlaufen. Im Abschnitt zwischen Troplowitzstraße und Grandweg besteht Umbaubedarf. Straßenschäden, Unebenheiten und vor allem der Radweg bieten Anlass für eine Veränderung. Dieser verläuft bis jetzt nur auf einer Straßenseite, wird aber von Radfahrern beider Richtungen genutzt und ist mit einer jetzigen Breite von ca. 2,40 m zu schmal.

Neben einer Neuasphaltierung der Fahrbahnen werden Gehwege verbreitert und Bushaltestellen auf der Strecke (Linie 181) nach heutigen Standards umgebaut. Die heutigen Parkflächen werden weitestgehend bestehen bleiben, aber neu befestigt. Für Fahrradfahrer entsteht ein Schutzstreifen auf beiden Straßenseiten und führt neben dem Straßenverkehr entlang. Dieser wird jedoch hinter der Einmündung zum Lohkoppelweg enden und den Fahrradverkehr in den Mischverkehr einer verkehrsberuhigten 30er Zone führen.

Autoschau Tibarg 2017. Foto: Max Gilbert

Autoschau: Oldtimer-Treff auf dem Tibarg

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Umfassende Umbaumaßnahmen ab Frühjahr 2018

An ihrem nördlichen Ende trifft die Stresemannallee auf den Grandweg und den Behrkampsweg und stellt einen Knotenpunkt des Bereichs dar. Hier soll ab Frühjahr 2018 ein Kreisverkehr entstehen, der für eine Entschleunigung des Verkehrs sorgen soll. Zudem werden im Bauabschnitt schwierige Stellen behindertengerecht umgebaut. So ist beispielsweise eine Absenkung der Bordsteine für Rollstuhlfahrer geplant. Die Umbauarbeiten werden im Laufe des Jahres 2018 fertiggestellt.

Ziel der Velorouten ist neben der höheren Sicherheit und schnelleren Fortbewegung für die Fahrradfahrer eine Steigerung des Radverkehrsanteils am Hamburger Gesamtverkehrsaufkommen auf 25 Prozent, so das Bündnis für Radverkehr. Aber auch Autofahrer und Fußgänger sollen in Zukunft von dem sichereren Straßenraum profitieren.

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