
PayPal soll Bewohnerparken erleichtern
Wer beim Online-Dienst des Bewohnerparkens bisher nicht mit Kreditkarte zahlen konnte, stand vor einem Problem. Jetzt gibt es eine Lösung.
Von Benedikt HojenskiIn Eimsbüttel gibt es mehrere Bewohnerparkzonen. Wer in der Vergangenheit einen Ausweis dafür beantragte, stieß bei der Bezahlung auf Probleme. Der Grund: Bislang gab es nur zwei Zahlungsmöglichkeiten. Anwohnende konnten per Giropay oder mit einer Kreditkarte zahlen. Zeitweise funktionierte ersteres jedoch nicht.
Jetzt gibt es eine Alternative: PayPal.
SPD: Unkomplizierte Bezahlung überfällig
Ende September griff die SPD-Fraktion Eimsbüttel das Problem auf und fragte die zuständige Hamburger Behörde für Verkehr und Mobilitätswende nach Lösungen.
„Es ist überfällig, dass auch beim Bewohnerparken unkompliziert und mit den üblichen Systemen gezahlt werden kann“, sagt Koorosh Armi, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion Eimsbüttel.
Giropay bald nicht mehr verfügbar
Die Verkehrsbehörde hat nun reagiert. Seit Montag können Anwohner PayPal zur Bezahlung nutzen, wie ein Pressesprecher den Eimsbütteler Nachrichten bestätigte.
Eine Lösung für das Problem mit Giropay scheint die Behörde nicht mehr anzustreben: Das System soll Ende des Jahres durch den Anbieter eingestellt werden.
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