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Seit 2020 steht fest, dass die Bornplatzsynagoge wieder aufgebaut werden soll. Foto: Rainer Wiemers
Seit 2020 steht fest, dass die Bornplatzsynagoge wieder aufgebaut werden soll. Foto: Rainer Wiemers
Jüdische Gemeinde

Bornplatzsynagoge: Architekten können jetzt Entwürfe einreichen

Der Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge im Grindel geht in die nächste Phase: ein Architekturwettbewerb.

Von Benedikt Hojenski

Ein weiterer Schritt für den Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge: Am Montag haben die Jüdische Gemeinde in Hamburg und die Senatskanzlei Hamburg einen internationalen Planungswettbewerb ausgerufen. Teams aus Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros können innerhalb eines Monats Entwürfe für den Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge und den Freiraum vor dem Gebäude einreichen.

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Planungsvorbereitungen abgeschlossen

„Mit der Veröffentlichung des Verfahrens sind wir dem Wiederaufbau einen großen Schritt nähergekommen“, sagt Philipp Stricharz, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde.

Seit mehreren Jahren planen die Gemeinde und die Stadt Hamburg den Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Synagoge. Neben einer vom Bund finanzierten Machbarkeitsstudie fanden dazu archäologische Grabungen auf dem Joseph-Carlebach-Platz statt, bei denen die Wissenschaftler historische Details zum Bau der Synagoge entdeckten.

Wettbewerb wird vom Bund finanziert

Der nun angelaufene Wettbewerb soll in zwei Runden stattfinden. Nach der ersten Bewerberrunde wählt eine Jury die 25 besten Entwürfe aus, heißt es in einer Pressemitteilung. Der finale Gewinner soll voraussichtlich im Herbst 2025 feststehen.

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat finanziert den Wettbewerb. Die weiteren Schritte zur Umsetzung des Wiederaufbaus fördert und begleitet die Stadt Hamburg.

Zerstörung der Bornplatzsynagoge

Die Bornplatzsynagoge wurde während der Novemberpogrome 1938 zerstört. Bis dahin zählte sie zu den größten in Deutschland und repräsentierte nach ihrer Fertigstellung 1906 das jüdische Leben in Hamburg. Ein Jahr nach ihrer Zerstörung zwangen die Nationalsozialisten die Jüdische Gemeinde zum Verkauf des Grundstücks, das Gebäude wurde abgerissen.

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Die Ausschreibung für den Wettbewerb kann auf der Website der Europäischen Union eingesehen werden.


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