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Symbolbild: Alexander Povel
Wohnungsbau

Eidelstedt: Wohnungen für Studierende und Azubis?

Im Zuge der Umgestaltungen im Eidelstedter Zentrum fordert die SPD-Fraktion Wohnungen für Studierende und Azubis. Eine sinnvolle Ergänzung des Wohnangebots in Eidelstedt sei von Nöten.

Von Nele Deutschmann

Die Neuentwicklung des ehemaligen Autohaus-Geländes und angrenzenden Flächen am Eidelstedter Platz und Eidelstedter Dorfstraße wird mit dem Bebauungsplan „Eidelstedt 30“ vorbereitet. Der Entwurf sieht die Schaffung von rund 250 Wohneinheiten sowie eines Ärztehauses und Flächen für den Einzelhandel vor.

Wie in Hamburg üblich, kommt für die über bestehendes Planrecht hinaus zu genehmigenden Wohnungen der sogenannte Drittelmix zur Anwendung, der einen Anteil von einem Drittel geförderter Wohnungen vorsieht. Das wären in diesem Fall um die 29 Wohneinheiten.

Neue Wohnungen entstehen. Foto: Anja von Bihl

Neue Sozialwohnungen in Eimsbüttel

Laut Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen wurden 2017 in Eimsbüttel 591 neue Sozialwohnungen gefördert. Im Vergleich zum letzten Jahr ist Anzahl damit nur gering angestiegen. Die Linke kritisiert, dass immer noch zu wenige Sozialwohnungen geschaffen werden.

Vielfältige Wohnnutzung

Die Eimsbütteler Bezirksversammlung setzt sich für vielfältige Wohnnutzungen des Areals ein. „Neben den geplanten frei finanzierten Miet- und Eigentumswohnungen wünschen wir uns hier geförderten Wohnraum für Studierende und Auszubildende“, so Dagmar Bahr, Eidelstedter Abgeordnete der SPD-Fraktion Eimsbüttel. „Das wäre eine sinnvolle Ergänzung des Wohnangebots in Eidelstedt.“

Sonderwohnformen

In einem Antrag in der Bezirksversammlung verlangt Rot-Grün von der Eimsbütteler Verwaltung, den vorgesehenen Drittel-Anteil geförderter Wohnungen als sogenannte Sonderwohnformen zu errichten. Dafür soll die Hamburgische Investitions- und Förderbank einbezogen werden.

Dieser Baukran im Dianaweg war nicht mehr stabil. Foto: Lea Freist

„Eidelstedt 74“: Weg frei für sozialen Wohnraum

Der Bebauungsplan "Eidelstedt 74" liegt öffentlich aus und beinhaltet etwa 890 Wohnungen am Hörgensweg. Der Weg für Sozialwohnungen wird somit rechtlich geebnet.

„Auf den geförderten Wohnanteil zu verzichten, wie von der CDU-Fraktion gefordert, halten wir für den falschen Weg. Sehr viel besser ist es, diesen Wohnraum für Studierende und Auszubildende zu widmen. Dafür spricht die zentrale Lage und gute Anbindung des Areals. Vorstellbar sind für uns aber auch soziale Nutzungen wie etwa barrierefreier Wohnraum für Menschen mit Behinderung“, so Dagmar Bahr.

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