
„Eidelstedt 74“: Weg frei für sozialen Wohnraum
Der Bebauungsplan „Eidelstedt 74“ liegt öffentlich aus und beinhaltet etwa 890 Wohnungen am Hörgensweg. Der Weg für Sozialwohnungen wird somit rechtlich geebnet.
Von Max GilbertDas Bezirksamt Eimsbüttel legt die Entwürfe für einen Bebauungsplan „Eidelstedt 74“ öffentlich aus. Vom 21. Februar bis zum 23. März können die Pläne eingesehen und Stellungnahmen abgegeben werden.
Die Einsicht ist an allen Werktagen während der Dienstzeiten des Fachamts Stadt- und Landschaftsplanung im Bezirksamt Eimsbüttel (Raum 1128) oder online auf der Seite des Hamburger Serviceportals möglich.
Gemischtes Quartier in Eidelstedt
Auf dem Gebiet zwischen Hörgensweg, AKN-Trasse und A23 sollen etwa 890 Wohnungen entstehen, zwei Drittel davon als sozialer Wohnungsbau. Außerdem sollen Park- und Grünflächen sowie Gewerberäume mit sozialen Einrichtungen und Kindertagesstätten entstehen.
Bei den geplanten Wohnungen handelt es sich um Neubauten sowie die Nutzung bereits bestehender Gebäude im Rahmen eines Projektes bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Diese sind nach Paragraph 246 Absatz 10 Baugesetzbuch als Wohnungen für Geflüchtete genehmigt worden, umfangreiche Beteiligungsverfahren gab es in dem Zusammenhang bereits 2016.
Für die rechtliche Umwandlung in reguläre Sozialwohnungen ist nun der Bebauungsplan „Eidelstedt 74“ notwendig.