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Unbekannte brachen in "Selmas Kiosk" in Stellingen ein. Foto: Alexis Milne
Selma und Hakan Akin vor "Selmas Kiosk". Foto: Alexis Milne
Polizei

Einbrüche in Eimsbütteler Kioske

Im Februar brachen Unbekannte in „Selmas Kiosk“ in Stellingen ein. Am nächsten Tag gab es einen weiteren Einbruchsversuch – dieses Mal in Eimsbüttel.

Von Alexis Milne

Drei Personen knacken die Ladentür mit einem Brecheisen. Sie gehen hinter den Tresen und füllen große Plastikbeutel, die sie mitgebracht haben, mit Tabak und Zigaretten. So ist es auf dem Video einer Überwachungskamera von Selmas Kiosk in der Hagenbeckstraße zu sehen.

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Das sei nicht der erste Einbruch, sagt Besitzer Hakan Akin. Und sein Laden nicht der einzige betroffene Kiosk im Viertel.

„Selmas Kiosk“: Vier versuchte Einbrüche seit 2020

Bereits im Jahr 2020 seien Personen in seinen Kiosk eingebrochen, so Akin. Die Einbrecher sollen Waren im Wert von 5.000 Euro gestohlen haben: Zigaretten, Alkohol und – das habe ihn überrascht – Kratzeis. Er ging davon aus, dass es sich bei den Einbrechern um Jugendliche handelte, gelöst wurde der Fall nicht. Im selben Jahr sollen Unbekannte zweimal versucht haben, ein Fenster des Kiosks aufzubrechen, ohne Erfolg. Damals hatte er noch keine Kameras im Laden, berichtet er.

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Jetzt, fünf Jahre später, hat er die Einbrecher auf Video. Es war der 3. Februar gegen 3:30 Uhr; die Nacht von Sonntag auf Montag. Der Schaden? Rund 8.000 Euro, sagt Akin. Die Ermittlungen zu dem Einbruch dauern an, heißt es vom Polizeisprecher Sören Zimbal auf Anfrage.

„Nachbars Eck“: Scheiben mit Steinen beworfen

Keine 24 Stunden später an einem anderen Kiosk: Nachbars Eck an der Methfesselstraße, gegen 1:30 Uhr am 4. Februar. Auf den hauseigenen Überwachungskameras sei zu sehen, wie zwei Personen große Steine gegen die Fensterscheiben werfen, sagt Kim Lorenz, einer der Besitzer.

Die Scheiben hielten stand, die Unbekannten flüchteten wohl in Richtung Else-Rauch-Platz. Eine Nachbarin aus dem Haus habe sie verscheucht, nachdem sie vom Lärm geweckt wurde und nach unten ging, um nach dem Rechten zu sehen, sagt Lorenz. Auch hier laufen die Ermittlungen laut Polizeiinformationen.

Die beschädigten Scheiben von „Nachbars Eck“. Foto: Alexis Milne

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