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Foto: Anja von Bihl
Hier werden die Flüchtlinge untergebracht. Foto: Anja von Bihl
Flüchtlinge

Flüchtlingsheim in der Niendorfer Straße eröffnet

In dieser Woche sind die ersten Flüchtlinge in die neue Zentrale Erstaufnahmeeinrichtung in der Niendorfer Straße 99 eingezogen.

Von Lena Schnüpke

Die Planungen für die Zentrale Erstaufnahmeeinrichtung (ZEA) in der Niendorfer Straße 99 haben bereits im vergangenen Jahr begonnen, wir berichteten. Am Montag sind nun die ersten Bewohner eingezogen. In der ZEA-Niendorfer Straße finden bis zu 312 Flüchtlinge in den errichteten Containern Platz. Laut der Pressestelle des städtischen Unternehmens Fördern & Wohnen (F&W), das für die Unterbringung zuständig ist, ist die Unterkunft bereits fast vollständig belegt.

Die Bewohner kommen aus Syrien, Afghanistan, Iran und Irak sowie den westlichen Balkanstaaten, in denen Kriege und andere Krisen herrschen. Sie sind dem Gesetz nach verpflichtet bis zu drei Monate in der Erstaufnahme zu verbringen. Danach werden sie in einer Wohnunterkunft von F&W untergebracht. Eine solche ist zum Beispiel die geplante Sophienterrasse.

Unter den Anwohnern hat sich laut F&W bereits ein Kreis von 180 Freiwilligen gebildet, die die Flüchtlinge unterstützen möchten. Nächste Woche ist die Eröffnung einer Kleiderkammer geplant, außerdem wird ein Deutschkurs angeboten. Ende März sollen Kinderbetreuungsangebote und ein Café eingerichtet werden.

Eine weitere zentrale Erstaufnahme gibt es am Rande von Eimsbüttel in der Schnackenburgsallee. Dort sind 1.200 Menschen untergebracht.

Triff deine neuen Nachbarn: Mehr Informationen über Flüchtlinge in Eimsbüttel in unserer audiovisuellen Pageflow-Reportage.

Flüchtlingsunterkünfte in Eimsbüttel: Wir geben einen Überblick über die Standorte und zeigen euch, wo ihr wie helfen könnt.

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