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Osterstraße begrünte Haltestelle
Blumen und Pflanzen auf dem Dach der Haltestellen sollen Wildbienen anlocken. Foto: Lukas Görlitz
Stadtgrün

Begrüntes Dach für die Haltestelle in der Osterstraße

Seit Donnerstag zieren Blumen und Pflanzen das Dach der Bushaltestelle in der Osterstraße. Das Pilotprojekt soll Bienen schützen und zur CO2-Reduktion der Stadt beitragen.

Von Lukas Görlitz

Mehr Gewusel in der Osterstraße: Eine begrünte Bushaltestelle soll für mehr Bienentreiben sorgen. Anwohner können sich über einen schöneren Anblick der Haltestelle freuen und den einen oder anderen neuen Nachbarn begrüßen.

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Ein Jahr lang soll das Pilotprojekt untersuchen, ob die grünen Dächer Wildbienen schützen oder sogar vermehren können. Fast die Hälfte der Bienenarten in Deutschland sind kurz vor dem Aussterben oder bereits ausgestorben.

Pilotprojekt in Eimsbüttel

Neben der Osterstraße erhielt auch eine Haltestelle an der Stadthausbrücke ein begrüntes Dach. Die unterschiedlichen Umgebungen sollen zeigen, ob je nach Standort andere Begrünungskonzepte nötig sind, so der Geschäftsführer der Wall GmbH, Patrick Möller. Die Firma für Stadtmöbel und Werbeflächen betreut über 2.000 Haltestelle in Hamburg – darunter nun auch zwei mit Pflanzen.

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Nach einem Jahr werden die Haltestellen überprüft, um Veränderungen vorzunehmen und im besten Fall weitere Dächer zu bepflanzen.

Senat begrüßt grüne Haltestellen

„Mit der Nutzung von Moos auf Dächern zum Zweck der Luftfiltration haben wir im Unternehmen bereits länger Erfahrung, aber nicht mit Bepflanzungsarten, die Wildbienen als Nahrungsquellen dienen können“, so Möller. Deswegen erhält das Projekt Unterstützung von der Deutschen Wildtier Stiftung. Die Stiftung sorgte unter anderem für die Bienenwiese am Hamburger Flughafen.

Auf dem Haltestelledach in der Osterstraße befindet sich nun eine Auswahl an Wildstauden, die besonders resistent gegen Trockenheit sind. Der Boden besteht aus schwerem Substrat, das Wasser wochenlang speichern kann.

Anjes Tarks, Senator für Verkehr und Mobilitäswende begrüßt das Projekt, es sei „ein kleiner, aber feiner Beitrag zur Verbesserung des Wildtier- und Klimaschutzes im urbanen Raum“. Die Begrünung sorge nicht nur für ein besseres Mikroklima für Fahrgäste unterhalb des Daches, sondern flankiere auch die Klimaziele des Senats, die Emissionen im Mobilitätssektor zu reduzieren.

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