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Gunnar Uldall verstarb am 14. November nach langer Krankheit. Foto: CDU Hamburg
Gestorben

Gunnar Uldall verstorben

Der ehemalige Hamburger Wirtschaftssenator Gunnar Uldall ist kurz vor seinem 77. Geburtstag nach schwerer Krankheit verstorben. Seine politische Karriere begann er 1962 mit dem Eintritt in den CDU-Kreisverband Eimsbüttel.

Von Robin Eberhardt

Gunnar Uldall, der ehemalige Hamburger Wirtschaftsenator, ist am 14. November im Alter von 76 Jahren an den Folgen einer schweren Krankheit verstorben.

Uldall wurde in Hamburg am 17. November 1940 geboren. Nach seinem Abitur am Walddörfer-Gymnasium und zwei Jahre als Zeitsoldat bei der Bundeswehr studierte er ab 1962 Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg und schloss sein Studium mit Diplom im Jahre 1966 ab. Nach seinem Studium war er als selbstständiger Unternehmensberater tätig, bevor er 1983 Partner der Unternehmensgruppe Mummert + Partner wurde.

Seine politische Karriere begann er 1962 mit dem Eintritt in den CDU-Kreisverband Eimsbüttel. Zwischen 1966 und 1983 saß er als Abgeordneter in der Hamburgischen Bürgerschaft. Danach wechselte er in den Deutschen Bundestag, wo er ab 1996 wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion war. Im Oktober 2001 holte ihn der damalige Hamburger Bürgermeister Ole von Beust zurück nach Hamburg. In dessen Senat leitete Uldall bis 2008 das Ressort Wirtschaft und Arbeit.

Foto: SPD Hamburg

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In diese Zeit fällt die Schaffung der HPA (Hamburg Port Authority) und die langfristige Sicherung der Finanzierung der Investitionen in den Hafen durch die Teilprivatisierung der HHLA Hamburger Hafen- und Logistik AG. Im Rahmen seiner Wirtschaftspolitik schuf er auch den Slogan „Metropole Hamburg – Wachsende Stadt“ und ist damit mitverantwortlich für den wirtschaftlichen Aufschwung Hamburgs anfangs dieses Jahrtausends.

„Gunnar Uldall war ein großer Hanseat und hat sich pflichtbewusst sein ganzes Leben für unsere Stadt und unser Land eingesetzt. Mit ihm verliert die CDU Hamburg eine starke und überzeugende Stimme für wirtschaftliche Vernunft und unternehmerische Freiheit. Ganz besonders vermissen werden wir seine optimistische und mitreißende Art“, kommentierte Dr. Roland Heintze, Landesvorsitzender der CDU Hamburg, Uldalls Tod. „Wie kaum ein anderer konnte Gunnar Uldall Menschen für seine Ideen und  Projekte begeistern. Sein Engagement für unser Gemeinwohl war stets vorbildlich. Auch ich ganz persönlich werde Gunnar Uldall vermissen.“

Gunnar Uldall hinterlässt seine Frau Lore und drei erwachsene Kinder.

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