
„JayJay’s Bowls, Juices & more“: Bowls und Säfte für den Stellinger Weg
„JayJay’s Bowls, Juices & more“ hat im Stellinger Weg eröffnet. Was das mit Fußball zu tun hat und warum die Gastro-Kette nach Eimsbüttel wollte.
Von Kristin Gebhardt„Bowl your life“: So lautet das Konzept vom neuen „JayJay’s Bowls, Juices and More“ in Eimsbüttel. Letzte Woche feierten die Inhaber die Eröffnung ihrer vierten Filiale in Hamburg. Auf der Speisekarte stehen verschiedene Variationen von Poké Bowls.
Vom Fußballer zum Laden-Besitzer
Julius Jarchow ist einer der beiden Inhaber. Mit nur 20 Jahren hat er den vierten Standort von „JayJay’s Bowls, Juices & more” eröffnet. Erst kürzlich hat er sein Abitur gemacht, davor hatte er mehrere Jahre beim FC St. Pauli Fußball gespielt. Durch den Leistungssport habe er sich schon länger mit gesunder Ernährung auseinandergesetzt. „Ohne geht es nicht“, sagt Jarchow.
Mit seinem guten Freund Vincent Bleckwedel ist daraus die Idee für einen Bowl-Laden entstanden. Im Dezember 2021 haben die jungen Geschäftsmänner ihre erste Filiale in Blankenese eröffnet. Über den Andrang und das positive Feedback seien sie selbst überrascht gewesen, erzählt Jarchow. Es folgten weitere Läden in Winterhude, Othmarschen und nun Eimsbüttel.
„Eimsbüttel ist der Hotspot meines Lebens“
Letzteres war ein großer Wunsch von Philipp Lath. Der Berater ist Betriebsleiter im JayJay’s. Er ist in Eimsbüttel geboren und aufgewachsen, hat Sport in der Kaifu-Lodge gemacht und seinen Führerschein auf den Straßen Eimsbüttels bestanden.
„Eimsbüttel muss sein“, habe er zu Jarchow gesagt, der inzwischen selbst nach Eimsbüttel gezogen ist. Besonders die Neugier und Lust auf Neues der Eimsbütteler passe zum JayJay’s, findet Lath.

Frische Zutaten im JayJay’s
Das JayJay’s im Stellinger Weg folgt dem inzwischen erprobten Konzept der Inhaber: Poké Bowls in unterschiedlichen Zusammenstellungen. Kunden können sich entweder für eine Variation des Kochs entscheiden, oder selbst aus den bunten Zutaten wählen und ihre eigene Trend-Schüssel kreieren.
„Es gibt nicht nur klassisch hawaiianische Bowls“, sagt Mitgründer Julius Jarchow. Zur Winterzeit steht eine „Hotbowl“ auf der Speisekarte. Currys und mexikanische Gerichte sollen in Zukunft folgen. Was in die Bowl kommt, überlassen die Inhaber der Expertise ihres Kochs Mark Müller, sagt Jarchow. Immer nach der Devise: kreativ, gesund und authentisch.
Klimaneutral werden
Bei JayJay’s wird alles von Hand zubereitet. Die Gerichte kommen ohne Gebratenes oder Frittiertes aus und sind frei von Geschmacksverstärkern und künstlichen Inhaltsstoffen. „Ich kann genau sagen, was in unseren Bowls und Soßen drin ist“, sagt Philipp Lath. Dazu kommt: Das Protein zu Kalorien Verhältnis sei bei den Bowls ideal – insbesondere für Sportler.
Das nächste große Ziel der Inhaber: klimaneutral werden. Aktuell werden die Bowls in kostenlosen, wiederverwendbaren Dosen angeboten und die Bestellungen mit E-Autos ausgeliefert. In Zukunft sollen Papier-Strohhalme und -Schalen durch Schilf- und Bambusprodukte ersetzt werden.