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Leihrad, Car-Sharing oder Bus und U-Bahn – wie bewegt sich Lokstedt?
Mobilität

Klimafreundliches Lokstedt

Mit dem Rad, dem Bus oder doch mit dem Auto – welche Möglichkeiten gibt es im Stadtteil, um herum zu kommen und welche werden genutzt?

Von Eva Boller

Ein neues Projekt beschäftigt sich mit der klimafreundlichen Mobilität in Lokstedt. In den kommenden neun Monaten wird das Thema in Workshops, Diskussionsrunden und Befragungen aufgegriffen werden.

Hamburg Eimsbuettel Schild_Gehwegschäden_Eimsbüttel. Foto: Monika Dzialas

Gefahren durch marode Gehwege in Eimsbüttel

Die Gehwege in Eimsbüttel sind trotz Sanierungsarbeiten in einem schlechten Zustand. Der Sicherheit von Fußgängern muss mehr Aufmerksamkeit gegeben werden.

Dabei geht es um die Fragen: Wie bewegen sich die Lokstedter durch ihren Stadtteil? Welche Mobilitätsangebote werden genutzt und was ist notwendig, um auch im Alltag klimafreundlich unterwegs zu sein?

Warum Lokstedt?

Lokstedt sei wie die Mehrheit urbaner Stadtteile ein Bestandsquartier, so Kay Becker vom Bezirksamt Eimsbüttel: „Die Infrastruktur und Gebäude stammen aus verschiedenen Jahrzehnten und sind fest etabliert. Das bedeutet, dass Erneuerungen hohes CO2-Einsparpotential bieten und Ergebnisse auf viele weitere Stadtteile übertragen werden können – in Hamburg und in anderen Städten.“

Zudem stünden in Lokstedt einige infrastrukturelle Anpassungen an, da in den letzten Jahren viel neuer Wohnraum geschaffen worden sei. Diese Anpassungen und die zukünftige Stadtteilentwicklung solle unter klimaschützenden Aspekten geschehen.

Workshop zum Thema Mobilität

Das Bezirksamt Eimsbüttel lädt am Dienstag, den 30.1.2018 von 19 bis 21 Uhr gemeinsam mit der Behörde für Umwelt und Energie, der Universität Hamburg und der HafenCity Universität alle Interessierten zum Auftakt-Workshop „Mobilität“ in die Aula des Gymnasiums Corveystraße, Corveystraße 6, ein.

So stellt sich die Verkehrsbehörde den Straßenzug der Zukunft vor. Rechts die Vorrangflächen für Carsharing-Fahrzeuge. Visualisierung: BMW

Carsharing-Projekt „first mover“: Flop oder Top

Was bedeutet es für eine Carsharing - Studie, wenn nur 15 Menschen aus zwei Stadtteilen demnach ihr Auto letztendlich abgeben wollen? Dass im Stadtteil kein Interesse an solchen Angeboten besteht? Oder die Studie falsch angegangen wurde? Weder noch. Es ist eine Sache der Betrachtung.

Zwischen Januar und Juli 2018 bieten dann öffentliche Diskussionsveranstaltungen, Befragungen in zufällig ausgewählten Haushalten, Online-Beteiligungsangebote und zahlreiche Gruppendiskussionen vor Ort die Möglichkeit des Austausches und der Beteiligung für die Bewohner des Stadtteils. Die Termine der Veranstaltungen und Diskussionsrunden im Stadtteil werden rechtzeitig über die Projekthomepage und über Plakatierungen im Stadtteil bekannt geben.

Eine nachhaltige und klimafreundliche Stadtentwicklung

Der Bezirksamtsleiter Kay Gätgens erklärt hierzu: „In den nächsten Jahren ist ein verändertes Mobilitätsverhalten zu erwarten. Gerade der Ausbau der Infrastruktur im öffentlichen Verkehr bringt Potenziale für eine nachhaltige und klimafreundliche Stadtentwicklung mit sich. Diese Entwicklung möchten wir vorausschauend fördern und somit langfristig die Voraussetzungen für klimafreundliche Mobilität im Stadtteil schaffen. Deshalb: Diskutieren Sie am 30. Januar 2018 mit und tauschen Sie sich vor Ort mit Lokstedterinnen und Lokstedtern sowie mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft zum klimafreundlichen Lokstedt aus!“

Climate Smart City Hamburg

Das Projekt „Climate Smart City Hamburg – Klimafreundliches Lokstedt“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter der Förderrichtlinie Zukunftsstadt gefördert und ist eine Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen, der Verwaltung im Stadtteil Lokstedt und der Leitstelle Klimaschutz in der Behörde für Umwelt und Energie.

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