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"Bauen machen macht" von Ulla Penselin. Foto: Ulla Penselin
Kunst

Kunstfest in der Kottwitzstraße

Am 1. und 2. September wird die Kottwitzstraße unter dem Titel „Macht!“ zum 23. Mal für ein Wochenende in eine Kunstmeile verwandelt. Mehr als 30 Künstler stellen ihre Werke aus. Ein Kunstwochenende mit Ausstellungen und Aktionen auf den Bürgersteigen, in Kellern, im Treppenhaus, im Hinterhof, in Vorgärten und Wohnungen.

Von Nele Deutschmann

„Nachdenken, probieren und verwerfen. Und dann noch mal probieren und nachdenken. Groß Denken – Quer Denken“, lautet die Maxime des Vereins. Seit 1996 organisieren Wolfgang Scholz und Dieter Tretow jedes Jahr eine Kunstausstellung zu einem bestimmten Thema in der Kottwitzstraße. Im Keller des Haus Nummer 10 hat alles begonnen. Dort fand die erste Ausstellung statt. Mittlerweile machen noch andere Häuser in der Kottwitzstraße mit.

Was kann Kunst bewegen?

Das diesjährige Thema lautet „Macht!“. Wie die Künstler damit arbeiten? „Sich auf ein Thema einlassen. Den Kopf drehen, Kopf zerbrechen und dann mit Kopf und Herz loslegen“, beschreibt es das Non-Profit-Projekt.

Macht und Ohnmacht. Foto: Gruppe 147

Ein bunter Mix

Die Macht und die Kunst – Kann Kunst etwas bewegen? „Der Titel des diesjährigen Kunstfests lässt viele Spielräume offen, wodurch verschiedene Sichtweisen und Themen aufkommen“, erzählt Andreas Hertz-Eichenrode vom Förderverein KottwitzKeller e.V. Es enthält auch eine Forderung: Macht etwas! Und das tun die Künstler. Sie alle haben dazu sehr unterschiedliche Statements in Form von Bild, Installation, Foto und Text erarbeitet.

Sind Kinder idealistischer geworden, Herr Verg?

Im vergangenen Monat ist das dritte Kinderbuch von Martin Verg und Ina Rometsch erschienen. Wir haben den Kinderbuchautor und Geolino-Chefredakteur Verg zum Gespräch getroffen.

„Das Besondere ist die Vielfalt – an Orten und auch Künstlern“, so Hertz-Eichenrode weiter. An acht Orten der Kottwitzstraße gibt es diesmal unter anderem Poetry-Slam (Schreibgesellschaft), Theater (Engelbach&Weinand) und Europäische Ansichten (Uwe Scheuzel).

Vielfältige Auseinandersetzung

Wieder dabei ist zudem die Initiative Wirsprechenfotografisch, mit Fotos von jungen Geflüchteten aus Hamburger Erstaufnahmeeinrichtungen. Es gibt Videoclips, 29 Sklaven (Tankred Tabbert) und Machtlosigkeit kann in Form eines Prangers (Gruppe 147) erlebt werden.

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