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Der Street-Art-Künstler Framespotting hat ein Projekt im Rahmen des Hamburger "Queer History Month" initiiert. Foto: Alexis Milne
Der Street-Art-Künstler hat ein Projekt im Rahmen des Hamburger "Queer History Month" initiiert. Foto: Alexis Milne
Kunst

Street-Art für den Hamburger „Queer History Month“

Der Street-Art-Künstler „Framespotting“ hat ein Kunstprojekt für den Hamburger „Queer History Month“ initiiert. Worum es dabei geht.

Von Alexis Milne

Im Mai findet der Hamburger Queer History Month statt. Es sind Workshops, Führungen und Ausstellungen geplant, die sich mit der queeren Geschichte Hamburgs beschäftigen. Eins der Projekte trägt den Titel „Paint it Pride“. Dahinter stehen der Eimsbütteler Street-Art-Künstler Paul, besser bekannt als Framespotting, sowie Hamburg Tourismus und Stadtqueergang.

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Für das Projekt hat Paul mit zehn weiteren Künstlerinnen und Künstlern zusammen gearbeitet.

Hamburgs queere Geschichte

Die Künstlerinnen und Künstler bekamen von Paul je ein Foto von einem Hamburger Ort mit queerer Geschichte. Diese Fotos sind schwarz-weiß; die Künstlerinnen und Künstler bemalten sie zur Hälfte bunt. Vier der Orte befinden sich in Eimsbüttel: das Abaton Kino, das Curiohaus, die Lombardsbrücke und der Bahnhof Dammtor.

Im Curiohaus an der Rothenbaumchaussee wurde beispielsweise in den 1990ern der Frauenball veranstaltet – ein Event für die Frauen Hamburgs. Gerade für viele queere Frauen soll der Frauenball ein Ort der Emanzipation gewesen sein. Daneben sind weitere Orte in Hamburg wie die Lange Reihe oder das Pulverfass Cabaret dabei. Den gesamten Mai über werden die Bilder im Hotel Reichshof ausgestellt.

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Street-Art im Reichshof

Das Hotel ist das elfte Motiv der Reihe. An diesem Bild sollen alle Künstlerinnen und Künstler gemeinsam wirken. Am 15. Mai findet im Reichshof ab 17:30 Uhr eine Midissage für das Projekt statt. Dabei wird der Regisseur, Aktivist und ehemalige St. Pauli-Präsident Conrad „Corny“ Littmann einen Vortrag halten.

Danach werden die Bilder im 25-Hours-Hotel und der Villa Viva ausgestellt und anschließend in der Millerntor Gallery versteigert.

Paul wird Drucke der Bilder ab dem 1. Mai in der Stadt verteilen. Er plant, sie mit QR-Codes zu versehen, über die sich Passantinnen und Passanten über die entsprechenden Orte informieren können.


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