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"White is purity." So bewarb der Konzern ein Deodorant. Symbolfoto: Beiersdorf
"White is purity." So bewarb der Konzern ein Deodorant auf Facebook. Symbolfoto: Beiersdorf
Rassismusvorwürfe

„White is purity“ – Nivea erntet Shitstorm

Die Werbekampagne für ein Deodorant der Marke Nivea hat in den sozialen Netzwerken einen Shitstorm ausgelöst. Rassismusvorwürfe führten zur Einstellung der Kampagne.

Von Leon Battran

In sozialen Netzwerken hat sich ein „Shitstorm“ gegen einen Werbe-Post der Beiersdorf-Marke Nivea erhoben. Es handelte sich um einen Foto von Nivea Middle East für Kunden im mittleren Osten, um ein Deodorant zu bewerben, das auf weißen Textilien keine Rückstände hinterlassen soll.

White is purity“ („Weiß ist Reinheit“) war auf dem Foto zu lesen. Es zeigt die Rückansicht einer Frau mit langem Haar, die in strahlend weiße Kleidung gehüllt ist.

Rund um die Messehallen stehen Streifenwagen bereit, um eventuellen Eskalationen entgegen zu wirken. Foto: Karoline Gebhardt

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Das Internet vergisst nichts

Auf Facebook und Twitter hagelte es massive Kritik, weil Nutzer den Slogan als rassistisch interpretierten, das Foto fand rasch eine globale Verbreitung. Rechte Seiten sympathisierten hingegen mit dem Beitrag. Aufgrund der negativen Resonanz nahm Nivea den Post wieder von seiner Seite. Damit ist die Diskussion nicht gestoppt. Screenshots des ursprünglichen Post kursieren weiterhin im Netz und tragen die Kontroverse weiter voran.

Die Eimsbütteler Beiersdorf AG gab eine Erklärung ab, in der sie sich für den missverständlichen Post entschuldigt. Beiersdorf lege höchsten Wert darauf, direkte und indirekte Diskriminierung von Menschen zu vermeiden, betonte eine Sprecherin des Unternehmens.

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