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Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (2. v. r.) bei der Eröffnung des Innovationszentrums in Lokstedt.
Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (3. v. l.) bei der Eröffnung des Innovationszentrums in Lokstedt. Foto: Christiane Tauer
Zukunftstechnologie

Innovationszentrum für Quantencomputer in Lokstedt eröffnet

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt schafft in den Räumen des Halbleiterherstellers NXP ein „Ökosystem“ für die Entwicklung neuartiger Quantencomputer.

Von Christiane Tauer

In Lokstedt ist Deutschland dabei, eine Welttechnologie zu entwickeln – das machte Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher Anfang der Woche beim Besuch des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) an der Beiersdorfstraße deutlich. Dort hat in den Räumen des Halbleiterherstellers NXP ein Innovationszentrum der Quantencomputing-Initiative eröffnet.

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Ein „Ökosystem“ für Quantencomputer

Unter Federführung des DLR und zusammen mit der Stadt Hamburg entsteht ein sogenanntes „Ökosystem“ für Quantencomputing, in dem Start-ups und Industriepartner ihr Wissen zusammenbringen und gemeinsam neuartige Quantencomputer entwickeln.

In den vergangenen zwei Jahren seien in 22 Projekten und mehr als 40 Industrieaufträgen die unterschiedlichsten Anwendungsfälle umgesetzt worden, so das DLR in einer Presseerklärung.

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Die Quantencomputing-Initiative wird vom Bundeswirtschaftsministerium mit mehr als 200 Millionen Euro gefördert. 

Quantencomputer haben höhere Rechenleistung

Bereits im Mai war Olaf Scholz nach Lokstedt gekommen, um den ersten vollständig in Deutschland entwickelten Demonstrator eines Quantencomputers zu aktivieren. Der Rechner war von NXP in Kooperation mit den Unternehmen eleQtron und ParityQC entwickelt worden und kann etwa bei der Klimamodellierung oder der globalen Logistik angewendet werden.

Anders als bisherige Computer haben Quantencomputer eine höhere Rechenleistung und können vor allem komplexe Berechnungen schneller ausführen.

Technologische Infrastruktur muss stimmen

Das neue Innovationszentrum biete die notwendige technologische Infrastruktur, um Quantencomputing auf Weltniveau zu entwickeln, heißt es in der Presseerklärung des DLR weiter.

Auf 1.600 Quadratmetern gibt es dort unter anderem Laserlabore zum Aufbau der Quantencomputer und einen Reinraum für die Entwicklung eigener mikrofabrizierter Quantenchips, Coworking-Spaces, Workshop-Räume sowie weitere Labore.

Hamburg an der Spitze dabei

Derzeit werde weltweit am Quantencomputing geforscht, sagte Bürgermeister Tschentscher am Rande der Eröffnungsveranstaltung.

Hamburg sei an der Spitze dieser Entwicklung dabei und könnte im Idealfall der weltweit erste Standort sein, an dem es gelinge, diese Hochleistungstechnologie zu nutzen.


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