
Was wünschst du dir für die Zukunft Eidelstedts?
Eidelstedts Menschen sind vielfältig – ihr Stadtteil sollte das auch an anderen Stellen widerspiegeln, finden sie. Was zu ihrem Glück noch fehlt.
Von Julia HaasSabine:
„Ich finde schön, dass es noch einen Wochenmarkt gibt, und hoffe sehr, dass da noch lange viele Leute hingehen – nicht nur die Älteren, die irgendwann nicht mehr sind. Dass der Markt noch lange bestehen bleibt, das wünsche ich mir.”

Leon:
„Mehr Nachtleben für die Jüngeren, mehr Bars und Restaurants.”

Laura:
„Ich wünsche mir mehr Orte, an denen Jugendliche willkommen sind. Wo wir Fotos machen und uns treffen können.”

Maria:
„Ich mag den Kontakt mit Menschen sehr gerne. Ich wünsche mir, dass sich die Leute mehr freuen, mit anderen zu reden. Hier in Eidelstedt findet man so viele nette Leute.”

Hamida:
„Ich wünsche mir mehr Toleranz. Ich hab schon öfter rassistische Vorfälle mitbekommen. Wir sind so fortgeschritten, trotzdem gibt es noch Rassismus. Ich würde mir wünschen, dass zum Beispiel Projekte angeboten werden, die aufklären.”

Ahmed:
„Ein Fußballfeld. Ich spiele gerne Fußball. Ich hätte gerne noch einen Platz mit grünem Rasen. Den Spielplatz an der Max-Traeger-Schule mag ich auch.”

Dario und Ömer:
Dario: „Ich fände gut, wenn man hier mehr Sportgeräte aufbaut. Es gibt zwar Fitnessstudios, aber es fehlt die Möglichkeit, draußen kostenlos sportlich aktiv zu sein.”
Ömer: „Während Corona ist der kulturelle Aspekt verloren gegangen. Ich würde mir große Feste wünschen, die vielleicht einmal im Jahr stattfinden. ”

Sonja:
„Es ziehen immer mehr Familien mit kleinen Kindern nach Eidelstedt, aber was fehlt sind nette Cafés oder individuelle Kinderläden. Ein bisschen was Nettes, damit man sich einfach mal hinsetzen kann. Also wenn drei Läden aus der Osterstraße hierher ziehen würden, wäre ich glücklich.”

Hüseiyn:
„Ein Bildungshaus wäre nicht schlecht. Vielleicht von der Stadt finanziert. Wo sich Kinder und Familien aus sozioökonomisch schwächeren Haushalten treffen und zusammen lernen können.”

Jasmina:
„Mehr Überdachungen, damit man sich auch draußen hinsetzen kann. Zum Beispiel, um Hausaufgaben zu machen oder in einer Freistunde gemütlich mit Freunden was zu essen. Vielleicht könnte man dort auch mehr neue Leute kennenlernen.”

Christian:
„Wir brauchen mehr Läden, wo man Klamotten kaufen kann. Ansonsten stirbt das Lokale ganz aus, ich kaufe dann nur noch online.”

Karin:
„Ein bisschen mehr Schnelligkeit. Hier geht alles so langsam voran. Da, wo ich wohne, findet eine energetische Sanierung statt. Das dauert schon zwei Jahre.”
