Bau der Bewegungsinsel im Wassermannpark startet
In Schnelsen wird in Kürze im Wassermannpark eine Bewegungsinsel gebaut. Was die öffentliche Sportanlage bewirken soll.
Von Benedikt HojenskiIm Wassermannpark in Schnelsen beginnen bald die Bauarbeiten für eine sogenannte Bewegungsinsel. Die öffentliche Sportanlage ist Teil eines größeren Vorhabens des Bezirks Eimsbüttel. Das Ziel: Niedrigschwellige Sportangebote im Freien schaffen.
Bewegungsinsel soll Lebensqualität in Eimsbüttel erhöhen
Die Bewegungsinsel ist eine von drei Anlagen dieser Art, die noch dieses Jahr in Eimsbüttel entstehen. Denn auch im Lokstedter Von-Eicken-Park und am Eimsbütteler Kaiser-Friedrich-Ufer sind zwei weitere Inseln geplant. Der Bau im Wassermannpark soll im Oktober abgeschlossen sein.
Das Ziel der Baumaßnahme: Mehr kostenlose und nah am Wohnort liegende Sportangebote für Bürgerinnen und Bürger in Eimsbüttel schaffen.
„Durch diese kostenfreien Sportanlagen wird die Lebensqualität im Bezirk erhöht und es wird noch einfacher, Bewegung in den Alltag zu integrieren“, erklärt der Schnelsener Abgeordnete Koorosh Armi in einer Pressemitteilung der SPD-Fraktion Eimsbüttel.
Sportanlagen aus Fonds mitfinanziert
Das Bezirksamt hatte Anfang des Jahres mitgeteilt, dass drei neue Bewegungsinseln entstehen sollen. Die Bauarbeiten für die Anlage im Wassermannpark sollten ursprünglich im Frühjahr beginnen und im Sommer abgeschlossen werden.
In der Mitteilung heißt es weiter, die Finanzierung der drei Bewegungsinseln werde zu 75 Prozent aus dem Hamburger Parksport-Fonds gedeckt. Diesen hatte die Hamburger Bürgerschaft 2021 initiiert.
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