MEK-Einsatz in der Hoheluftchaussee
Am Freitagmorgen rückte das Mobile Einsatzkommando (MEK) der Polizei in Hoheluft-West aus. In einem Haus in der Hoheluftchaussee verhafteten die Beamten einen Mann, der Mitglied in der Motorradgang Mongols sein soll.
Von Anne SonnentheilDer 37-Jährige steht unter Verdacht, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben. Das MEK übernahm die Durchführung des Durchsuchungsbeschlusses, da der Mann als bewaffnet galt. Um elf Uhr morgens trat die Spezialeinheit in das Wohnhaus an der Hoheluftchaussee ein und nahm den Verdächtigen fest. Vor Ort stellten die Beamten eine scharfe Waffe und „eine geringe Menge“ Rauschgift sicher, wie es in der Pressemitteilung heißt.
Auf Nachfrage bestätigte die Polizei den Eimsbütteler Nachrichten, dass es sich bei dem Verhafteten um den Mann handelt, der im Oktober unverletzt einem Sprengsatzanschlag auf sein Auto im Hinterhof des Wohnhauses entkam.
Die Polizei ermittelt weiter.
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