„Cheesecake Heaven“ kommt nach Eimsbüttel
Vom Lieblingskuchen zum eigenen Café: Nächste Woche eröffnet im Hellkamp die zweite Filiale von „Cheesecake Heaven“.
Von Julia HaasÜber hundert verschiedene Käsekuchen haben sie in den letzten drei Jahren kreiert. Jetzt bringen Gina und Alex ihren Cheesecake Heaven nach Eimsbüttel. Nach einer Filiale in Winterhude eröffnen die Besitzer nächste Woche ihr zweites Café im Hellkamp.
Franzbrötchen im Käsekuchen
Cheesecake Heaven entstand aus Liebe zum Käsekuchen, erzählt Alex. Als die Inhaber 2018 ihr erstes eigenes Café aufmachen, sind sie Anfang zwanzig. Alex hat gerade sein Studium zum Bauingenieur abgeschlossen, Gina die Schule. „Wir waren Quereinsteiger“, sagt der heute 28-jährige Besitzer. Ein Café nur für Käsekuchen? „Das gab es in Hamburg noch nicht und wir fanden die Idee super.“
In ihrem Café interpretieren die jungen Hamburger den klassischen Käsekuchen neu und entwickeln eigene Variationen, zum Beispiel mit Franzbrötchen, Oreos oder Früchten – vegane Optionen inklusive. Das Konzept kommt an: Im Lockdown stehen die Kunden für die To-Go-Angebote vor der Winterhuder Filiale Schlange, berichten die Inhaber. „Viele Besucher sind extra aus Eimsbüttel zu uns gefahren“, meint Alex. Letztes Jahr entscheiden sie sich für einen zweiten Standort – diesmal im Hellkamp 18, dem ehemaligen Friseursalon Köpke.
Nächsten Freitag geht’s los
Blaue Decken, Wolkenlampen und ein goldener Tresen: Der Name Cheesecake Heaven spiegelt sich auch in der Inneneinrichtung wieder. Aktuell fehlen noch die Möbel, die Kaffeemaschine muss angeschlossen und die Kuchentheke gefüllt werden. Am nächsten Freitag startet dann der Betrieb.
„Cheesecake Heaven“, Hellkamp 18, ab 8. Oktober täglich von 12-18 Uhr geöffnet