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Fahrradgroßkontrolle in Eimsbüttel

Die Fahrradstaffel der Polizei Hamburg hat am Dienstag Fahrradkontrollen im Hamburger Stadtgebiet durchgeführt. Insgesamt wurde 186 „Radfahrverstöße“ festgestellt. Bestraft wurden nicht nur Rotlicht-Ignorierer sondern auch Linksfahrer.

Von Lena Schnüpke
Radfahrer müssen Fahrradstraßen wie diese nutzen und dürfen nicht auf dem Gehweg fahren. Symbolfoto: Lisa Eißfeldt

100 Euro – so viel muss ein Radfahrer zahlen, wenn er einen „qualifizierten Rotlichtverstoß“ begeht, also über eine Ampel fährt, die bereits länger als eine Sekunde rotes Licht zeigt. Ist sie gerade erst rot geworden beträgt das Bußgeld 60 Euro. Über Rot fahren ist eine der Ordnungswidrigkeiten, die die Beamten zu Rad während der „Fahrradgroßkontrolle“ besonders häufig ahndeten. Kontrolliert wurde am Doormannsweg, Ecke Fruchtallee, in der Edmund-Siemers-Allee sowie in der Bahrenfelder Straße in Altona.

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Mit Handy auf dem Rad

Zwischen acht Uhr morgens bis drei Uhr nachmittags haben der Pressemitteilung der Polizei zufolge an allen drei Kontrollstellen zusammen 57 Radfahrer eine rote Ampel missachtet. Noch lieber fahren Radfahrer jedoch auf der linken anstatt auf der rechten Straßenseite: über die Hälfte der Bußgelder wurde für das Fahren „auf der falschen Radwegseite“ verhängt. Bestraft wurde zudem, wer auf dem Gehweg fuhr. 40 Personen haben die Polizisten angehalten.  In ersterem Fall werden dem Bußgeldkatalog zufolge 20 Euro bei letzterem Vergehen 15 Euro fällig.

Auch Telefonieren am Lenker ist strafbar und kostet 25 Euro. Ein solches Bußgeld wurde für zwei Radfahrer im Zeitraum der Kontrolle verhängt. Weitere zwei durften nicht weiter fahren, weil ihre Räder zu große technische Mängel aufweisen würden. Der Polizei zufolge haben sich „die betroffenen Radfahrer vorwiegend einsichtig“ gezeigt.

Mit Unterstützung der Landesbereitschaftspolizei will die Polizei Hamburg in Zukunft regelmäßig solche Aktionen durchführen, „um somit zu einer Verbesserung der Verkehrssicherheit beizutragen“.

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Dieser Artikel wurde am 10. Juli aktualisiert und mit dem Hinweis versehen, dass sich die genannten Zahlen auf das gesamte von der Polizei kontrollierte Hamburger Stadtgebiet bezieht. Nicht nur auf Eimsbüttel.

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