Falscher Bombenalarm in der Uni-Bibliothek
Mitarbeiter haben die Staatsbibliothek der Universität Hamburg am Montagabend geräumt. Wegen eines herrenlosen Rucksackes schickten sie hunderte Studenten vor die Tür. Die wegen des Bombenalarms angerückte Polizei konnte jedoch nach kurzer Zeit ihren Einsatz wieder beenden.
Von Matthias BergerDer Bombenalarm stellte sich unbegründet heraus. Ein Student hatte seinen Rucksack unbeaufsichtigt mehr als eine Stunde im Vorraum der Bibliothek liegenlassen. Auch mehrere Lautsprecherdurchsagen blieben erfolglos. Der Besitzer des Rucksackes meldete sich nicht. Aus Angst vor einem Anschlag ließen Universität und Polizei gegen 18.50 Uhr das Gebäude räumen.
Student verstand deutsche Durchsage nicht
Zehn Minuten später meldete sich der Besitzer dann doch noch und holte seinen Rucksack ab. Nach Berichten der „mopo“ hatte der Student die Durchsagen nicht verstanden, weil er nur Englisch spricht.
Danach konnten die Studenten zurück in die Bibliothek.