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Der Finkid-Store in der Osterstraße.
In der Osterstraße 80 hat ein "Finkid"-Store eröffnet. Foto: Valentin Hillinger
Neueröffnung

„Finkid“: Neuer Laden für Kindermode in der Osterstraße

In der Osterstraße gibt es eine Neueröffnung. „Finkid“, ein Berliner Label für Kinderkleidung, hat einen kleinen Laden eröffnet. Das Besondere: Die Mode ist nachhaltig und fair produziert.

Von Valentin Hillinger

Die Geschichte von Finkid begann vor 20 Jahren. Annika Rendel, eine gebürtige Finnin, und Tobias Voigt gründeten das Label in Berlin-Charlottenburg. Die typischen Zipfelmützen sieht man seitdem nicht nur auf Berlins Spielplätzen – auch in Hamburg sind die Kleidungsstücke verbreitet. Seit neuestem kann man die Kindermode in der Osterstraße 80 kaufen.

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„So Eimsbüttel“

Die Marke produziert vor allem Outdoorkleidung für Kinder zwischen sechs Monaten und zwölf Jahren. Sebastian Fokszan, der zusammen mit Nina Jäger das kleine Geschäft eröffnet hat, sagt: „Finkid ist so Eimsbüttel, so norddeutsch.“ Die Kleidungsstücke seien wasserdicht, atmungsaktiv und schmutzabweisend. 

Jedes Detail sei bewusst designt und an die Bedürfnisse der Kinder angepasst. Ein Team aus Designern in Berlin entwirft die Kleider, produziert werden sie in Vietnam, Thailand, der Türkei, China und Deutschland.

Nachhaltigkeit durch Qualität

„Fair und nachhaltig“ – das seien schwierige Begriffe, sagt Fokszan. Die könne schließlich jeder für sich beanspruchen. Was Finkid wirklich nachhaltig mache, sei die Qualität: „Jedes unserer Produkte hat drei Namensschilder.“ So könne man sie von Kind zu Kind weitergeben. „Die Kleidungsstücke sind so robust, dass sie mehrere Generationen durchhalten.“

Auf den Namensschildern haben drei Namen Platz. Foto: Valentin Hillinger

Und es gibt noch einen weiteren Vorteil: „Anders als die Industrie setzen wir auf Zwischengrößen.“ Dadurch könnten Kinder die Anziehsachen viel länger tragen. Natürlich achteten sie auch bei der Produktion auf faire und nachhaltige Bedingungen. Das stellten Zertifikate sicher, die regelmäßig überprüft werden, erklärt der Ladeninhaber.

Eimsbüttel: Die passende Umgebung für „Finkid“

Sebastian Fokszan und Nina Jäger sind eigentlich nur für den Vertrieb von Finkid zuständig. Mit ihrer Handelsagentur verkaufen sie seit zwölf Jahren die Produkte. Weil sie die Marke mittlerweile so gut kennen, haben sie einen Laden eröffnet. Seit Juli hat der Store nun auf.

Die Wahl auf Eimsbüttel fiel Fokszan leicht: Er kommt selbst aus dem Stadtteil und ist mit dem umliegenden Einzelhandel vertraut. „Die Osterstraße hat sich so gut entwickelt“, schwärmt er. „Hier hat man tolle Nachbarn, das bringt einfach Spaß!“ In keinem anderen Viertel finde man eine vergleichbare Gemeinschaft.

Nina Jäger im neuen Finkid-Store in Eimsbüttel.
Nina Jäger im neuen Finkid-Store in Eimsbüttel. Foto: Valentin Hillinger

Woran man Finkid-Jacken sofort erkennt? Die Kinder sehen häufig aus wie kleine Zwerge. Die Kapuze in Zipfelmützen-Form sei typisch für die Marke, lacht Sebastian Fokszan. Für ältere Kinder gibt es aber auch runde Mützen.

Ein Reißverschluss-System macht die Jacken vielseitig einsetzbar. Verschiedene Schichten – Fleece-Einsatz und Regenjacke – können einzeln getragen oder zu einer Jacke kombiniert werden.

„Finside“ für Frauen

Von den Machern von Finkid gibt es auch Frauenkleidung. Die Marke Finside will Jacken produzieren, „die die Frau in jeder Lebenslage begleitet“, so Fokszan. Durch Zip-in-Erweiterungen könnten auch Schwangere die Kleidungsstücke tragen. Diese Finside-Produkte sollen auch bald im Laden in der Osterstraße erhältlich sein.

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