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So soll die Meistermeile später einmal aussehen. Visualisierung: bogevischs buero architekten & stadt-planer
Die Meistermeile wird demnächst fertiggestellt, die ersten Mieter ziehen Anfang 2019 ein. Visualisierung: bogevischs buero architekten & stadt-planer
Handwerk

Fortschritte für die Meistermeile

Norddeutschlands erstes innerstädtisches Zentrum für Handwerk soll bezahlbare Gewerbefläche für Handwerker aller Branchen anbieten und das im Herzen von Hamburg.

Von Margarita Ilieva

Der Rohbau der Meistermeile am Offakamp befindet sich, nach dem verzögerten Baubeginn aufgrund von Einwänden der Anwohner, jetzt im Endspurt. Anfang 2019 soll der Gewerbehof offiziell bezogen werden, so die Immobiliengesellschaft Sprinkenhof. das Richtfest ist für den 2. Mai 2018 geplant.

Zentrale Lage und günstiger Preis verlockend

Matthias Alms wird mit seinem Unternehmen „Isohaus Bedachungen e.K.“ steht der Umzug in die Eimsbütteler Meistermeile einziehen. Er sieht darin viele Vorteile für seine Firma: „Die zentrale Lage stellt für uns als mittelgroßes Handwerkerbetrieb eine bezahlbare repräsentative Möglichkeit dar. In Eimsbüttel können wir nah an unseren Kunden sein“.

Momentan befindet sich das Dachdeckerunternehmen noch im Umland und mit der Umsiedlung in die Meistermeile ergibt sich nun eine „wirtschaftlich gute“ Alternative dazu, so Alms.

Sprinkenhof-Geschäftsführer Martin Görge, Bezirksamtsleiter Kay Gätgens, Handwerkskammerpräsident Josef Katzer und Wirtschaftssenator Frank Horch beim symbolischen Spatenstich am Offakamp. Foto: Handwerkskammer Hamburg

Spatenstich für Meistermeile

In Eimsbüttel entsteht ein neuer Gebäudekomplex für Handwerker: Die "Meistermeile" soll Hamburgs neuer Handwerkerhof werden und damit ein neuartiges Modell als Zentrum für Handwerk in Norddeutschland darstellen. Am Donnerstag erfolgte der symbolische Spatenstich.

„Ein Austausch zwischen den Mietern sowie die Möglichkeit, die Flächen nach individuellem Wunsch auszubauen waren für die Betriebe überzeugende Vorteile für eine Niederlassung im Gewerbehof“, erklärt Inga Maziull, Ansprechpartnerin der Meistermeile.

Auch die Kunden sollen von der Einrichtung profitieren, denn sie finden in der Meistermeile unterschiedlichste handwerker unter einem Dach. Für viele Betriebe sei auch die langfristige Perspektive am Standort ein großes Plus am zukünftigen Handwerkerhof, so Maziull

Ein Drittel der Fläche bereits belegt

Es ist noch nicht bekannt, wie viele Mieter mit Sicherheit Anfang 2019 in die Meistermeile einziehen werden. Die Wirtschaftsbehörde (BWVI) berichtet, dass die derzeitige Auslastung für den Gewerbehof über 32 Prozent liegt.

Davon seien etwa die Häfte in Mietverträge umgewandelt worden. Die restlichen rund 15 Prozent haben ein Interesse bekundet, ausstehend ist nur der Vertragsabschluss. Somit wird etwa ein Drittel der Fläche von 30 Betrieben belegt.

Hamburg Eimsbuettel Meridian_Eimsbuetteler Nachrichten

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Darüber hinaus sollen im Laufe der Jahre 2018 und 2019 noch weitere Mieter gewonnen werden. Eine verstärkte Werbekampagne ist geplant, in der durch Radiospots, Plakate, Newsletter und Informationsveranstaltungen die Handwerkerbetriebe weiterhin angeworben werden sollen.

Vor allem setzen die Projektplaner aber auf einen attraktiven Mietpreis für die Gewerbeflächen und die zentrale Lage, die potenziellen Mieter überzeugen soll.

Platz für jede Branche

Bis zum heutigen Zeitunkt sind sehr unterschiedliche Branchen als Mieter vertreten. „So konnten ein Dachdecker, ein Elektriker und ein Konditormeister gewonnen werden, aber auch ein Tischler und ein Autofelgen Aufbereitungsbetrieb sind unter den Interessenten“, teilt Susanne Meinecke, Pressesprecherin der BWVI, mit.

Eine bestimmte Anzahl von Gewerbeplätzen für die einzelnen Branchen ist jedoch nicht vorgesehen. Die einzige Mietvoraussetzung für die Betriebe ist ein Eintrag in der Handwerksrolle.

Olaf Scholz legt die "Zeitkapsel" in den Grundstein der Meistermeile. Foto: Phillip Holländer

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Das Projekt „Meistermeile“ wird durch verschiedene Quellen gefördert. Zum einen bezuschusst die Stadt den zukünftigen Gewerbehof mit einer Investition von insgesamt 36,5 Mio. Euro.

Die restlichen Baukosten in Höhe von 51,24 Mio. Euro trägt die Gewerbehof am Offakamp GmbH & Co. KG. Durch die Mieteinnahmen soll sich der Bau selbst finanzieren.

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