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Die Bezirksversammlung hat dafür gestimmt, ein Jugendgremium einzurichten. Archivbild: Christiane Tauer
Die Bezirksversammlung hat dafür gestimmt, ein Jugendgremium einzurichten. Archivbild: Christiane Tauer
Bezirksversammlung

Jugendliche in Bezirkspolitik einbeziehen – das ist geplant

Die Bezirksversammlung hat dafür gestimmt, ein Jugendgremium einzuführen. Jugendliche sollen sich so an der Bezirkspolitik beteiligen können.

Von Alexis Milne

In Eimsbüttel soll ein Gremium für Jugendliche eingeführt werden. Es soll ihnen ermöglichen, sich an der Bezirkspolitik zu beteiligen. Damit beschloss der Hauptausschuss der Bezirksversammlung einen Antrag von Grünen, SPD und Volt – und lehnte den ursprünglichen Antrag der FDP ab.

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Demokratiebildung für Jugendliche

Noch in der aktuellen Amtsperiode, also bis 2029, soll das Gremium eingeführt werden, um jungen Menschen Demokratie näherzubringen. Im Gremium könnten die Jugendlichen und Kinder selbst entscheiden, welche Themen sie behandeln und Beschlüsse fassen. Diese würden dann von der Bezirksversammlung angehört und debattiert. „Die Perspektive von Kindern und Jugendlichen zu kennen, ist Voraussetzung, um wirklich nachhaltige Entscheidungen fällen zu können“, heißt es im Antrag. Damit die Kinder- und Jugendbeteiligung gelinge, sei eine pädagogische Begleitung vorgesehen, wie es in dem Antrag heißt.

Nun sollen Vertreterinnen und Vertreter aus den Bezirken Altona und Wandsbek sowie aus Kiel und Lauenburg eingeladen werden, um ihre Erfahrungen mit der Versammlung zu teilen. Denn: Dort sind ähnliche Konzepte in Planung oder bereits umgesetzt.

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Jugendgremium: Antrag der FDP scheiterte

Der Antrag der Fraktionen von Grünen, SPD und Volt, die zusammen eine Mehrheit bilden, erschien als Alternativantrag zu einem der FDP. Die Liberalen zeigten sich laut FDP-Fraktionschef Benjamin Schwanke erfreut, dass das Thema eine Mehrheit gefunden habe. In den vergangenen 15 Jahren hätten sie das Thema immer wieder vergeblich auf die Tagesordnung gesetzt.

Ihr ursprünglicher Antrag unterschied sich allerdings von dem, der jetzt beschlossen wurde: Die FDP-Fraktion hatte gefordert, das Jugendparlament bereits zum nächsten Schuljahr im Sommer einzurichten. Außerdem sei keine pädagogische Begleitung vorgesehen gewesen, so Schwanke.


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