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Das Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer in der Bundesstraße. Foto: Eimsbütteler Nachrichten
Das Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer in der Bundesstraße. Foto: Eimsbütteler Nachrichten
Lehrerparty

KAIFU Gymnasium: Drogenfund bei Lehrerparty

Im Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer kamen Lehrer zu einer privaten Feier zusammen. Die Schulbehörde kündigte Konsequenzen an.

Von Lukas Görlitz

Im Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer kam es Mitte letzter der Woche zu einer privaten Feier von Lehrkräften der Schule. Geräusche und brennendes Licht im Schulgebäude machte Polizeibeamte in der Nacht auf die Feier aufmerksam. Vorort stellten sie Personalien von 15 Lehrern fest. Zur Feier gehörten neben Alkohol auch Drogen.

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Diskobeleuchtung und Joints

Bei der Zusammenkunft der Lehrer handelte es sich um eine unangemeldete Privatfeier. Nachdem eine Person die Polizeibeamten in das Schulgebäude ließ, fanden diese eine Party vor. Mit Musikanlage, Diskobeleuchtung und Alkoholflaschen feiert die Lehrer in der Aula der Schule, so eine Sprecherin der Polizei.

Zusätzlich stellten die Polizisten eine Tüte Marihuana und zwei angebrochene Joints sicher. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen der Verletzung des Betäubungsmittelgesetzes ein. Doch den Lehrern des Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer droht noch mehr Ärger.

Schulbehörde kündigte personalrechtliche Konsequenzen an

Die Schulbehörde ist empört über die Drogenparty der Lehrer: „Die Vorfälle, so sie sich bestätigen, verurteilen wir aufs Schärfste“, so Pressesprecher Peter Albrecht. Es gilt nun zu klären, wie es nachts zu der privaten Feier in der Schule kommen konnte.

Von dieser habe die Schulbehörde erst eine Woche später durch Presseanfragen erfahren. „Schulgebäude sind keine privaten nächtlichen Feierräume und von Lehrkräften und Schulleitungen erwarten wir, dass Sie sich vorbildlich verhalten. Alkohol- oder Drogenkonsum in der Schule sind vollkommen undenkbar“

Kein Verstoß gegen Corona-Maßnahmen

Im nächsten Schritt befragt die Schulaufsicht des Kaiser-Friedrich-Ufer Gymnasium die Lehrer zu der Party. „Sollten sich auch nur einige der zahlreichen Vorwürfe bestätigen, dann hat das selbstverständlich personalrechtliche Konsequenzen“, so Albrecht. Auch disziplinarrechtliche Schritte seien nicht ausgeschlossen.

Um einen Verstoß gegen die aktuellen Corona-Verordnungen handelte es sich bei der Party nicht. Bei den 15 Lehrkräften sollen einige Personen bereits doppelt geimpft sein, so die Sprecherin.

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