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Bilder sollten in der Osterstraße an die Gesichter der Hanau-Opfer erinnern. Foto: Alana Tongers
Jahrestag

Osterstraße: Bilder von Hanau-Opfern abgerissen

Am 19. Januar jährte sich der Anschlag von Hanau zum ersten Mal. Unbekannte zerstörten in der Osterstraße Bilder, die an die Opfer erinnerten.

Von Julia Haas

Ein Jahr nach Hanau: Am 19. Februar erinnerten in ganz Deutschland Bilder und Plakate an die Opfer des Anschlags von Hanau – auch in der Osterstraße. An den Eingängen zur U-Bahn wurden Bilder der getöteten Menschen aufgehängt. Knapp eine Woche später klafften Lücken in der Gedenkstätte.

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Rechte Parolen und zerstörte Sticker in Eimsbüttel

Unbekannte haben mehrere Portraits der neun Opfer abgerissen. Am Samstagmorgen waren nur noch die Kabelbinder zu sehen, die die Zeichnungen befestigt hatten.

Mittlerweile hängen neue Bilder am Fanny-Mendelssohn-Platz.

Unbekannte haben in der Osterstraße mehrere Bilder der Hanau-Opfer abgerissen. Foto: Lukas Görlitz und Alana Tongers

Bereits im Dezember wurden in Eimsbüttel mehrere linke Sticker zerkratzt und entfernt. Zeitgleich tauchten rechte Symbole und Kritzeleien auf.

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An Opfer von Hanau erinnern: „Say their names“

Seit dem rechtsextremistischen Attentat in Hanau erinnern Menschen unter dem Motto „Say their names“ (dt: „Sagt ihre Namen“) an die Opfer. Nach Angaben des Hamburger Bündnis gegen Rechts versammelten sich zum ersten Jahrestag des Angriffs rund 2.000 Personen zu einer Kundgebung in Hamburg, um sich mit den Angehörigen und Überlebenden zu solidarisieren.

Vor einem Jahr hatte ein 43-jähriger Mann neun Menschen an mehreren Orten in Hanau erschossen. Es handelte sich dabei um einen rassistisch motivierten Anschlag.

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