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Brand in der Unnastraße. Foto: Tanja Schreiner
Brand in der Unnastraße. Foto: Tanja Schreiner

Schon wieder Brandstiftung?

Womöglich handelt es sich um Brandstiftung. Am Dienstagabend hat es in der Unnastraße gebrannt. Es ist der dritte Brand in Eimsbüttel innerhalb einer Woche.

Von Tanja Schreiner

Gegen 22:30 Uhr bemerkte eine Bewohnerin im Vorbeigehen Qualm aus einem Keller in der Unnastraße 53 aufsteigen. Sie benachrichtigte die Feuerwehr. Diese traf wenige Zeit später vor Ort ein, wie ein Pressesprecher bestätigte. Der Brandherd war ein 200 Liter-Müllcontainer, der in einem von außen zugänglichen Keller eines Wohnhauses stand. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell im Griff, verletzt wurde niemand.

Drei Brände in einer Woche

Der Brand in der Unnastraße ist bereits der dritte innerhalb einer Woche in Eimsbüttel. Am Dienstag, den 4. Februar, brannte es gegen 20 Uhr im Keller der Schwenckestraße 57. Nach Angaben der Feuerwehr wurde ein sechs-jähriges Kind mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Drei Bewohner erlitten eine leichte Rauchvergiftung. Laut Anwohnern geht die Polizei von Brandstiftung aus.

Zu einem weiteren Brand kam es am Freitag, den 7. Februar, gegen drei Uhr morgens in der Lutterothstraße Ecke Lastropsweg. Wie der Pressesprecher der Feuerwehr erklärte, handelte es sich dabei um Absperrmaterial auf einer Baustelle. Anwohner berichteten zudem, das Feuer sei von einem Dixiklo ausgegangen. Dass es sich bei den drei Fällen, die in unmittelbarer Nähe liegen, um Brandstiftung handelt, hat die Polizei bisher nicht bestätigt.

Ein Unglück passiert schnell

Wie aus einem vermeintlich kleinen Brandherd ein verheerendes Unglück werden kann, hatte zuletzt das Feuer in der Eimsbütteler Straße gezeigt. Dort hatte ein 13-Jähriger einen Kinderwagen im Hausflur entzündet. Das Feuer hatte sich rasch ausgebreitet. Eine Mutter und ihre beiden Kinder, die offenbar versucht hatten, über das Treppenhaus zu fliehen, kamen dabei ums Leben. Der 13-jährige Täter befindet sich aktuell in kinderpsychiatrischer Behandlung im UKE. Nach Angaben des Direktors der Klinik, waren dem Jungen die Folgen seines Handelns nicht bewusst.

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