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Das Jugendmusikorchester kann spielen: Finanzrisiko für das Konzert wird mit Sondermitteln des Bezirks abgesichert.
Von Christian LitzDas Konzert des Vereins Junges Orchester Hamburg am 22. Februar kann stattfinden, auch wenn das finanzielle Risiko der Veranstaltung wegen der Corona-Pandemie und der möglichen Auflagen groß ist. Die Bezirksversammlung Eimsbüttel hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, dass es einen Zuschuss aus bezirklichen Sondermitteln für das Konzert geben wird.
Das Junge Orchester will im Miralles Saal der Jugendmusikschule am Mittelweg spielen und dabei möglichst niedrige Eintrittspreise verlangen, um Menschen „unabhängig von ihrer finanziellen Ausstattung den Konzertbesuch zu ermöglichen“. Außerdem sollen geflüchtete und obdachlose Menschen kostenlos Eintritt erhalten.
Weil wegen der aktuellen Corona-Pandemie keine genaue Finanzplanung möglich war, sowohl das Spendenaufkommen als auch die Besucherzahl unplanbar sei, hatte das Orchester Zuschüsse für die Saalmiete beantragt.
Die Fraktionen der Grünen, der CDU und der SPD hatten vorab im Kerngebietsausschuss für den Zuschuss gestimmt. In der großen Versammlung stimmten dann alle dafür. Je nachdem, was bei dem Konzert eingenommen wird, stehen nun Sondermittel von knapp 5.700 Euro zusätzlich zur Verfügung, um ein mögliches Defizit zu decken.
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