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Surf Shop Roastery in der Lappenbergsallee. Foto: Alicia Wischhusen
Timo Marcel Hildebrandt ist einer derjenigen, die hier den Kaffee zubereiten. Foto: Alicia Wischhusen
Neueröffnung

„Surf Shop Roastery“ – Kaffeerösterei eröffnet in der Lappenbergsallee

Vor rund zwei Wochen hat in der Lappenbergsallee ein neues Café eröffnet: „Surf Shop Roastery“ ist Cof­fee­shop und Mikro-Kaffeerösterei zugleich. Neben Spezialitäten-Kaffee ist der neue Laden auch auf Matcha spezialisiert.

Von Alicia Wischhusen

Die third wave of coffee hält Einzug in Eimsbüttel. Die Wertschätzung von Kaffee hat sich im Laufe der Jahrzehnte verändert, während die erste Strömung den Wandel vom „Schwarzen Gold“ zur erschwinglichen Massenware darstellte, trat mit der zweiten Welle Mitte der Sechzigerjahre die Qualität des Kaffees wieder in den Fokus, Konzerne wie Starbucks fanden ihren Anfang.

Gegen die Gleichmachung des Kaffees rollte die dritte Kaffeewelle schließlich aus Norwegen an. Fair gehandelte Bohnen von Kaffeebauern, beim Rösten wird darauf geachtet die Note einer jeden Bohne hervorzuheben, als sie beim Rösten zu verbrennen. Kleine Röstereien stellen Spezialitätenkaffee her – so auch das Team von „Surf Shop Roastery„, die mit reichlich Surf-Erfahrung die third wave of coffee zu reiten wissen.

Aus Surferladen wurde Kaffeerösterei

„Uns ist aufgefallen, dass die meisten Menschen Kaffee für ein bitteres Getränk halten. Dieses Vorurteil möchten wir gerne entkräften“, so das erklärte Ziel von „Surf Shop Roastery“. Das neue Café in Eimsbüttel setzt auf fruchtige und helle Kaffeeröstungen. Ihre Röstungen sollen an Frucht- und Kräutertees mit blumigem Aroma erinnern.

In der "Surf Shop Roastery" kann der Kunde bei der Zubereitung seines Kaffees zwischen Pour-Over-Drip oder Aeropress wählen. Foto: Alicia Wischhusen
In der „Surf Shop Roastery“ kann der Kunde bei der Zubereitung seines Kaffees zwischen Pour-Over-Drip oder Aeropress wählen. Foto: Alicia Wischhusen

Am 23. Februar hat die zweite Filiale von „Surf Shop Roastery“ in der Lappenbergsallee 43 eröffnet. Der erste Laden entstand auf Fehmarn und war zunächst ein reiner Surferladen, der erst nach und nach zur Kaffeerösterei wurde. Der Laden auf Fehmarn ist mittlerweile für Besucher geschlossen und wird nur noch zum Rösten genutzt.

Die erste Kaffeebar der „Surf Shop Roastery“ eröffnete 2018 am Fischmarkt, nun gibt es eine zweite in Eimsbüttel. Weil es in der Innenstadt schon viele Cafés gebe, sei die Entscheidung für die neue Filiale schließlich auf Eimsbüttel gefallen, erzählt Jana, Inhaberin von „Surf Shop Roastery“. Auch die Eimsbütteler sollten ihrer Meinung nach einen lokalen Coffeeshop bekommen. Vor allem die gute Nachbarschaft gefalle ihr hier.

Zwischen Matchatee und Croissant

Neben Kaffee bietet „Surf Shop Roastery“ auch Tee, unter anderem Matchatee, und einige Snacks wie Croissants oder Sandwiches an. Dabei gibt es sowohl vegane, als auch nicht vegane Optionen. Derzeit können Kunden zwischen drei verschiedenen Kaffeeröstungen und vier verschiedenen Matchavariationen wählen. Der Kaffee wird zusätzlich in ihrem eigenen Onlineshop angeboten.

„Wir setzen eher auf Qualität als auf Quantität“, sagt Jana. Daher sei ihre Speisekarte auch recht überschaubar. Jana selbst spricht nur Englisch – ihre Mitarbeiter bedienen die Kunden aber auch auf Deutsch.

Surf Shop Roastery, Lappenbergsallee 43 

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