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Was passiert nun mit den Pelikanen? Foto: Lutz Schnier
Experten sind vor Ort

Tierpark Hagenbeck wegen Vogelgrippe-Verdacht geschlossen

Der Tierpark Hagenbeck ist derzeit wegen eines Vogelgrippe-Verdachts geschlossen. Unter den rund 800 Tierarten leben auch zahlreiche Vögel auf dem Areal in Stellingen.

Von Matthias Berger

Nach Angaben des Sprechers der Gesundheitsbehörde haben die Betreiber sich selbst dazu entschlossen, den Tierpark zu schließen. Als Begründung heißt es auf der Internetseite von Hagenbeck: „Wegen eines Falls von Vogelgrippe bleibt der Tierpark heute geschlossen.“ Das Tropen-Aquarium sei aber geöffnet.

Nach Angaben des Senats war bei drei verendeten Gänsen im Tierpark der Geflügelpest-Erreger (Subtyp H5N8) nachgewiesen worden. Die Gesundheitsbehörde will derzeit noch keine Beurteilung abgeben, wie groß die Gefahr für die Tiere ist. Experten des Friedrich-Löffler-Instituts und Amtstierärzte seien vor Ort, um den Ernst der Lage zu ermitteln. Nach Angaben des Tierparks gehe es darum, eine Strategie zu entwickeln, „um unsere Tiere bestmöglich zu schützen“.

Andernorts wurde Geflügel wegen Vogelgrippe getötet

Allerdings mussten in den vergangenen Wochen mehrere Geflügelhalter mitansehen, wie ihre Tiere wegen der Vogelgrippe gekeult wurden. Allein in einem Putenmastbetrieb im Landkreis Cloppenburg wurden 100.000 Puten und Hühner getötet.

Bereits seit mehr als einer Woche herrscht auch im Tierpark Hagenbeck Ausnahmezustand wegen der Vogelgrippe. Die Stallpflicht für Geflügel stellt die Zoobetreiber vor logistische Herausforderungen, da es in dem Tierpark auch freilebende Vögel gibt.

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Leinenpflicht und Hausarrest in Eimsbüttel

In ganz Hamburg herrscht zudem eine Anleinpflicht für Hunde, Katzen dürfen das Haus gar nicht mehr verlassen. Auslöser war der Fund drei verendeter Wildvögel in Hamburg-Mitte, bei denen der Geflügelpesterreger nachgewiesen worden war. Die Stadt hatte daraufhin in einem Radius von drei Kilometern rund um den Fundort in Rothenburgsort einen Sperrbezirk eingerichtet. Der gesamte Stadtbereich ist seitdem Beobachtungsgebiet. Haustierbesitzer, die die Regeln missachten, müssen ein Bußgeld in Höhe von bis zu 30.000 Euro zahlen.

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