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Im "Tonali" Saal gibt es mehrere Konzerte mit dem Ziel, Spenden für Geflüchtete zu sammeln. Foto: Georg Tedeschi
Im "Tonali" Saal gibt es mehrere Konzerte mit dem Ziel, Spenden für Geflüchtete zu sammeln. Foto: Georg Tedeschi
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„Tonali“: Konzerte für die Ukraine

Russen helfen Geflüchteten aus der Ukraine: Sechs Konzerte bei „Tonali“ in Eimsbüttel.

Von Christian Litz

Musikerinnen und Musiker aus der Ukraine und Hamburg treten gemeinsam im Tonali-Saal in Eimsbüttel auf. Im April und Mai gibt es dort sechs Veranstaltungen, deren Erlös dem Unterhalt von Künstlerinnen und Künstlern dient, die wegen des Krieges aus der Ukraine geflohen sind. 

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Unter anderem im Programm: Am 22. Mai musizieren Kinder aus der Ukraine und aus Hamburg gemeinsam. Am 10. Mai spielt ein Cello-Quartett aus der Philharmonie in Lviv in der Ukraine. Am 30. April zeigt Wanja Kilber eine Schattentheater-Improvisation mit ukrainischen und Hamburger Kindern.

Gemeinsame Hilfe aus Hamburg

Tonali ist ein Verein in Eimsbüttel, der seit mehr als zehn Jahren Musiker betreut, ausbildet und ihnen Auftrittsmöglichkeiten verschafft. Viele der Musiker kommen aus Russland und der Ukraine. Zurzeit betreuen sie gemeinsam Flüchtlinge aus der Ukraine, organisieren Lebensmittel, betreuen bei Behördengängen, dolmetschen. In der Tonali-Wohnung neben dem Konzertsaal, in dem normalerweise Gastmusiker übernachten, leben zur Zeit Flüchtlinge aus der Ukraine.

„Mit sechs Benefizkonzerten wollen wir den ukrainischen Kulturschaffenden die Bühne zurückgeben“, so Tonali-Gründer Boris Matchin, der in Moskau geboren ist, aber seit Jahrzehnten in Eimsbüttel lebt. Wie Amadeus Tempelton, der zweite Tonali-Gründer, ist Matchin Familienvater.

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Die beiden sagen: „Auch Kinder und Jugendliche, die in letzten Wochen nach Hamburg kamen, werden wieder tanzen, musizieren und Theater spielen können.“

Sechs Tonali-Konzerte für die Ukraine

Am 30. Mai spielen Musiker der Hamburger Staatsoper und begleiten ein Tanzprojekt der Choreografin Slava Avramenko.

Für eine der Veranstaltungen, die Jam-Session von Milena Voitsekhovska mit Studierenden der Hamburger Hochschule für Musik und Theater suchen die Tonali-Betreiber über ihre neue App „Parti“ noch Helfer: Aufgaben wie Raumgestaltung, Lichttechnik, Sound Design, Videokunst, Bar, Wohlfühlmanager und Wohlfühlmanagerin sind noch nicht vergeben. Die neue Tonali-App ist vor zwei Wochen veröffentlicht worden, um Eimsbütteler dazu zu bringen, sich an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Eintritt frei, Spenden möglich

Die App zeigt zu den jeweiligen Veranstaltungen an, welche Aufgaben noch besetzt werden müssen. Wer sich meldet, bekommt eine kurze Einarbeitung und gehört dann für die eine Veranstaltung zum Team.

So auch bei mehreren der sechs Konzerte, die Künstlern aus der Ukraine helfen sollen. Die Konzerte kosten keinen Eintritt, die Gäste können spenden.

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