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Die Grünen wollen auf entsiegelten Flächen Wälder pflanzen. Symbolbild: Alexis Milne
Die Grünen wollen auf entsiegelten Flächen Wälder pflanzen. Symbolbild: Alexis Milne
Stadtgrün

Wälder in der Nachbarschaft?

Die Grünen setzen sich dafür ein, in Eimsbüttel Wälder einzurichten. Gerade kleine Flächen sollen aufgeforstet werden.

Von Alexis Milne

Versiegelte Flächen abpflastern und an ihrer Stelle Wälder anpflanzen – so sieht ein neues Vorhaben der Bezirksfraktion der Grünen Eimsbüttel aus. Auch kleine Waldflächen sollen dabei viel Wirkung für die städtische Umwelt zeigen.

Die Initiative zu diesen „Miniwäldern“ soll an das Projekt zum Abpflastern anschließen, das noch bis Ende Oktober läuft.

Kleine Wälder statt Beton

Die Grünenfraktion Eimsbüttel beruft sich auf den japanischen Waldforscher Akira Miyawaki. Die nach ihm benannte Miyawaki-Methode wird international eingesetzt, um Naturschutz und Biodiversität zu fördern – beispielsweise von den Projekten Afforestt und Miya Forest.

Der Methode nach werden Flächen geprüft, gegebenenfalls durch Düngung besser bepflanzbar gemacht und dicht mit heimischen Pflanzen aufgeforstet. Die Methode soll sich auch dafür eignen, auf kleinen Flächen Wälder entstehen zu lassen. Die Grünen suchen nun nach geeigneten Flächen ab 60 Quadratmetern, heißt es in einer Pressemitteilung. In Altona habe das bereits auf einer rund 300 Quadratmeter großen Fläche gut funktioniert.

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Grüne wollen aufforsten

Dafür hat die Fraktion eine kleine Anfrage an den Bezirk Eimsbüttel auf den Weg gebracht. Demnach soll geprüft werden, welche Flächen bereits zum Abpflastern gemeldet wurden. Diese Flächen sollen geprüft sowie gegebenenfalls entsiegelt und begrünt werden – mit kleinen Wäldern nach Miyawaki.


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