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In der Wrangelstraße sollten im Zuge von Umbaumaßnahmen Parkplätze wegfallen. Foto: Ella Schinkel
In der Wrangelstraße sollten im Zuge von Umbaumaßnahmen Parkplätze wegfallen. Foto: Ella Schinkel
Parkplatz-Moratorium

Wrangelstraße: Rückbau von Parkplätzen gestoppt

In der Wrangelstraße wehren sich Anwohner gegen den Abbau von Parkplätzen. Jetzt wurden die Umbaumaßnahmen vorerst gestoppt.

Von Ella Schinkel

Einige Tage lang standen Baumaschinen in der Wrangelstraße. Jetzt ziehen sie wieder ab und die Straßenabsperrungen verschwinden. Noch vor Baubeginn wurden die Straßenumbaumaßnahmen gestoppt.

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Baumaßnahmen hätten Zahl der Parkplätze reduziert

Durch die Umbauarbeiten in der Wrangelstraße sollten die Gehwege breiter und somit barrierefrei werden, wie Kay Becker, Pressesprecher des Bezirksamtes, zuletzt mitteilte. Zudem sollten neue Fahrrad- und Lastenradbügel sowie zwei Querungshilfen entstehen.

Die geplanten Maßnahmen erforderten den Umbau der bestehenden Senkrecht-Parkplätze in Parkplätze längs der Fahrbahn. Dies sollte die derzeit 88 Parkplätze um 16 Parkmöglichkeiten verringern, teilte Becker mit.

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Unverständnis – Anwohner starten Petition

Die Baupläne stießen bei einigen Anwohnern auf Unverständnis. Die Gehwege seien erst vor wenigen Jahren erneuert und verbreitert worden, ausreichend Fahrradbügel bereits vorhanden. Insbesondere den Wegfall der Parkplätze kritisierten sie. Ein Anwohner initiierte deswegen eine Petition.

Darin forderte er vor dem Hintergrund des aktuell geltenden Parkplatz-Moratoriums eine erneute Prüfung des Vorhabens. Diese Aufschub-Vereinbarung der Hamburger Landesregierung wurde im Rahmen des neuen Koalitionsvertrags beschlossen, um dem Abbau von Parkplätzen im öffentlichen Raum vorerst entgegenzuwirken.

Prüfung soll zeitnah erfolgen

Inzwischen haben knapp 500 Menschen die Petition unterschrieben. Ihre Forderung wird nun von den Behörden umgesetzt. Wie Becker den Eimsbütteler Nachrichten mitteilte, wurde die Maßnahme Wrangelstraße im Sinne des Parkplatz-Moratoriums ausgesetzt. Gemeinsam mit dem Hamburger Senat prüfe das Bezirksamt derzeit den Fall. Und es soll schnell gehen. Der Senat habe mitgeteilt, den Fall Wrangelstraße prioritär zu prüfen. Das Ergebnis wird dann abschließend über die Umsetzung der Umbaumaßnahmen entscheiden.


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