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Zwei Anbieter wollen die autonome Personenbeförderung unter anderem in Eimsbüttel erproben. In welchen Stadtteilen die Fahrzeuge unterwegs sein werden und wer mitfahren darf.
In die Kleinbusse der Marke Holon passen bis zu 15 Personen. Foto: Holon
Mobilität

Eimsbüttel wird Testgebiet für autonomen ÖPNV

Zwei Anbieter wollen die autonome Personenbeförderung unter anderem in Eimsbüttel erproben. In welchen Stadtteilen die Fahrzeuge unterwegs sein werden und wer mitfahren darf.

Von Benedikt Hojenski

Mitte nächsten Jahres soll in Hamburg der Testbetrieb für autonome Personenbeförderung starten. Das „Projekt Alike“ sei für drei Jahre angesetzt und soll unter anderem das ÖPNV-Angebot durch abrufbare Fahrzeuge erweitern, teilt die Hamburger Hochbahn in einer Pressemitteilung mit. Das Testgebiet führt auch durch den Bezirk Eimsbüttel.

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26 Millionen Euro Förderung

Die Hochbahn übernimmt die Leitung des Projekts. Mit Kleinbussen der Marke Holon für bis zu 15 Personen möchte sie ein neues Angebot für den ÖPNV liefern.

Mit dem Ridepooling schaffe man eine ganz neue Säule im ÖPNV und eine attraktive Alternative zum privaten Pkw, erklärt Dr. Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende, in der Pressemitteilung. Ridepooling beschreibt in der Personenbeförderung eine Art Mischung zwischen Taxi und Bus.

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Daneben ist auch der Mobilitätsdienstleister Moia beteiligt. Dessen kleinere Fahrzeuge sind für vier Personen ausgelegt.

Der Bund fördert das Projekt mit 26 Millionen Euro. Das Karlsruher Institut für Technologie begleitet die Erprobung des sogenannten „autonomen Ridepoolings“ wissenschaftlich.

Forschungsstudie gestartet

Mitte 2025 starten beide Anbieter mit Testfahrten in einem ausgewiesenen Gebiet, zu dem unter anderem Harvestehude, Rotherbaum und der Bereich der Straße Beim Schlump gehören.

Bei dem Projekt solle die technische Umsetzung erprobt und die gesellschaftliche Akzeptanz für autonomes Fahren untersucht werden, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Dazu habe bereits eine repräsentative Umfrage gestartet. Sie soll bis Ende des Jahres klären, wie die Öffentlichkeit auf autonome Verkehrsmittel reagiert und welche Bedürfnisse bei weiterer Entwicklung berücksichtigt werden müssen.

Das Testgebiet für die autonomen Fahrzeuge führt durch Eimsbüttel. Foto: Hochbahn

Test mit ausgewählten Personengruppen

Der Testbetrieb der Fahrzeuge von Moia und Holon soll zunächst mit ausgewählten Personengruppen starten. Der Unterschied: Die Fahrten mit Testpersonen bei Moia beginnen voraussichtlich Mitte 2025, beim Angebot der Hochbahn mit Holon erst Anfang 2026. In beiden Fällen werden Sicherheitsfahrer eingesetzt.

Wer sich als Testkunde bewerben kann, werde momentan noch definiert, teilt die Pressestelle der Hochbahn mit. Weitere Informationen könnte es im Frühjahr 2025 geben.

Die Dienstleistung soll über die zwei Apps Hvv switch und Moia digital buchbar sein.


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