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Der Bezirk Eimsbüttel hat zunehmend Schwierigkeiten bei der Unterbringung von Flüchtlingen. Symbolfoto: Ada von der Decken
Eimsbüttel wird weiter wachsen, soviel ist sicher. Welche Konsequenzen daraus folgen, will das Bezirksamt ermitteln. Archivfoto: Ada von der Decken
Bürgerbeteiligung

Eimsbüttel 2040: eine Frage des Charakters

Das Bezirksamt startet eine Bürgerbeteiligung zum Thema „Wie soll Eimsbüttel wachsen?“. Dabei sollen Meinungen zu Themen wie Wohnen, Bebauung und Mobilität abgefagt werden. Ziel ist es, ein Leitbild für die Entwicklung des Bezirks bis 2040 zu erstellen.

Von Matthias Berger

An der Online-Umfrage „Eimsbüttel 2040 – weiter wachsen, aber wie?“ unter www.eimsbuettel2040.de können sich Bürger aus Eimsbüttel bis zum 18. Januar beteiligen. Dabei geht es um die Entwicklung eines Leitbildes für den Bezirk. Infostände in den Stadtteilen sowie eine Kinder- und Jugendbeteiligung runden die Aktion des Bezirksamtes ab.

Schon jetzt ist Eimsbüttel der am dichtesten besiedelte Bezirk Hamburgs. Und immer mehr Menschen zieht es zum Leben und Arbeiten nach Eimsbüttel. Flächen für Wohnraum und Grünanlagen zu finden, stellt sich als immer größere Herausforderung dar. Deshalb will das Bezirksamt für die einzelnen Stadtteile und Quartiere ermitteln, wie sich der gesteigerte Wohnungsbau auswirkt und welche Bedarfe daraus entstehen. Wie muss sich die technische und soziale Infrastuktur entwickeln, um mit dem Bevölkerungswachstum Schritt zu halten? Die Nachverdichtung soll mit einer langfristigen Quartiersentwicklung verbunden werden.

Eimsbüttel 2040: was soll bleiben, was muss weg?

Deshalb erarbeiten die Stadtplaner im Bezirksamt für den Zeitraum bis 2040 ein räumliches Entwicklungsbild des Bezirks. „Einiges wird sich verändern, aber der Charakter soll erhalten bleiben“, lautet die Zielsetzung des Bezirksamtes. Wie der Charakter Eimsbüttels bewahrt werden kann, sollen die Bürger durch ihre Beteiligung an der Online-Umfrage mitentscheiden. Dabei geht es um Fragen wie: An welchen Orten fühlen Sie sich im Alltag wohl? Wo muss sich etwas verändern? Wie soll Eimsbüttel 2040 aussehen?

In einer Kurzumfrage werden die Meinungen zu Themen wie Wohnen, Bebauung oder Fortbewegung in der Zukunft abgefragt. Auf einer Karte können Wohlfühl-Orte sowie Verbesserungsbedarfe markiert und kommentiert werden.

Beteiligungsstände in den Stadtteilen

Aber nicht nur online, sondern auch vor Ort, will der Bezirk mit den Bewohnern ins Gespräch kommen. Daher wird es begleitend zum Online-Dialog am 17. Dezember Informations- und Beteiligungsstände im Bezirk geben: auf dem Tibarg in Niendorf (zwischen Weihnachtsmarkt und Wochenmarkt) von 10 bis 14 Uhr sowie in Eimsbüttel auf dem Weihnachtsmarkt Osterstraße von 15 bis 19 Uhr. Weitere Termine sind am 6. Januar in Schnelsen (Wählingsallee, 9 bis 13 Uhr), Eidelstedt (Alte Elbgaustraße, 14 bis 18 Uhr). Am 7. Januar ist der Beteiligungsstand in Stellingen (Stellinger Hof, 12 bis 16 Uhr) zu finden, am 10. Januar in Harvestehude (Isestraße, 9 bis 13 Uhr), am 11. Januar in Lokstedt (Grelckstraße, 9 bis 13 Uhr) sowie am 12. Januar in Rotherbaum (Turmweg, 9 bis 13 Uhr).

Zusätzlich gibt es eine eigenständige Jugendbeteiligung, an der vier weiterführende Schulen in Eimsbüttel mit insgesamt 80 beteiligten Schülern mitwirken und deren Ergebnisse ebenfalls in das Entwicklungsleitbild einfließen werden.

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