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Eimsbütteler Nachrichten Magazin #8

Magazin #8

Der G20-Gipfel stinkt voll ab. Besser gesagt, stank. Scheinheilige Ergebnisse über Flüchtlinge und Syrien kamen zustande, Putin und Trump trafen sich zum ersten Mal und verstanden sich blendend und der Protest uferte in Gewalt aus. Und während Merkel und Co. in der Elbphilharmonie Beethovens „Freude, schöner Götterfunken“ lauschten, wurde im Schanzenviertel randaliert. Deswegen sind die unterschiedlichen Proteste auch zu unserem Titelthema geworden.

Ursprünglich wollten wir Pinkstinks auf das Cover nehmen. Die Eimsbütteler Organisation setzt sich dafür ein, dass sexistische Werbung gemeldet und verboten wird. Insofern gibt es diesmal zwei Titelthemen für unsere Leser.

Daneben stehen in dieser Ausgabe zwei größere Themen, die gar nicht stinken. Wir haben einen trockenen Alkoholiker getroffen, der jahrelang seinen Alkoholismus verstecken konnte. Er hat uns erzählt, wie er das geheimhalten konnte und aus der Sucht herausgekommen ist. Der andere Artikel beschäftigt sich mit gegenwärtiger Sexualität. Dazu haben wir uns im Beate-Uhse-Shop an der Papenreye umgeschaut und dort mit der E-Commerce-Chefin über heutiges Sexualverhalten gesprochen.

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Weitere Informationen

Inhalt 

TITEL: G20-PROTESTE & WAS WIR DARAUS LERNEN KÖNNEN – S. 26
In einem Kommentaren wollen wir einen Rückblick auf die gewalttätigen G20- Proteste schaffen.

06 PINKSTINKS
Die Eimsbütteler Organisation setzt sich gegen Sexismus in der Werbung ein.

14 FRAGE AN EIMSBÜTTEL
Wir haben nachgefragt, wann die Eimsbütteler mal so gar nicht nett waren.

16 INSTAGRAM-ACCOUNT „170QM“
Wir haben unseren Online-Artikel über „170qm“ kontrovers diskutiert.

22 LESERKOMMENTARE
Wir erteilen unseren Facebook-Followern das Wort.

24 MADE IN EIMSBÜTTEL
Handarbeit aus deinem Viertel: Zweiter Teil zu unserer Serie! Eine erste Auswahl.

25 TOP & FLOP
Unser Top und Flop für Eimsbüttel. Ausgewählt durch unsere Redakteure.

36 VERSTECKTER ALKOHOLISMUS
Wir haben uns mit einem trockenen Alkoholiker über seine versteckte Sucht unterhalten.

42 NEUER SWAG IN EIMSBÜTTEL
Ein Porträt über den Hip-Hop-Newcomer „Booz“ aus ehemals Eimsbush.

45 Kolumnen müssen nicht nur geschrieben sein.
Fotograf Alex Povel und sein Foto für die Ausgabe.

46 SEXUALITÄT HEUTE
Ein Gespräch mit Felicia Heres im Beate-Uhse- Shop Papenreye über Sexualität.

52 EIMSBÜTTEL KOCHT
Wie kocht man in Eimsbüttel, wenn man eigent- lich aus dem Ruhrpott kommt?

54 DAS GEHT IN EIMSBÜTTEL
Eine Auswahl an Theaterstücken, Konzerten und andere Tipps für die nächsten drei Monate.

56 EIMSBÜTTEL DAMALS UND HEUTE Ein geschichtlicher Fotovergleich
Diesmal: Osterstraße / Hellkamp.

57 TIERISCHE FREUNDSCHAFT
Das Tier- und Pflegerkurzporträt im Zoo: Kattas als neue Familie.

58 WAS IN EIMSBÜTTEL PASSIERT IST
Eine Nachrichtenübersicht über die letzten drei Monate von unserer Onlineredaktion.

60 EIMSBÜTTELER DES MONATS
Ein zeichnender Chronist aus und für Eimsbüttel: Jens Natter.

61 KURIOSES
Aus dem Foto-Sammelsurium der Eimsbütteler Nachrichten: Kuriositäten aus der Nachbarschaft.

62 BILDERRÄTSEL
Gewinnspiel: Welches Geschäft suchen wir?

 

Reportagen, Interviews, Kommentare und Service: Unser Magazin zu Schwerpunktthemen aus dem Bezirk Eimsbüttel. Wir versorgen unser Dorf Eimsbüttel seit 2013 mit Nachrichten – zunächst ausschließlich online. Seit 2015 veröffentlichen wir auch regelmäßig Printausgaben – alle drei Monate gibt es neuen Lesestoff in Papierform.

Verkaufsstellen

Das EIMSBÜTTELER NACHRICHTEN Magazin bekommt man an jedem gut sortierten Kiosk in Eimsbüttel. Ihr Lieblingskiosk hat die Eimsbütteler Nachrichten nicht im Regal? Schimpfen Sie ihn freundlich aus und geben Sie ihm unsere Nummer: 040/ 46 87 37 40

Magazin online bestellen

 

vorherige Ausgaben:

Eimsbütteler Nachrichten Magazin #7

 

Artikel aus vorherigen Ausgaben:

Magazin 8 jetzt erhältlich (Booz inside)

Viele interessante Themen haben wir die letzten Monate zusammengesammelt, die wir euch nun präsentieren. Für euch heißt das: Schnell in den nächsten Kiosk und nach dem Magazin mit dem blauen Rand suchen.

Was kauft Eimsbüttel am Häufigsten in der Beate-Uhse-Filiale in der Papenreye? Ein Gespräch mit Felicia Heres im Beate-Uhse-Shop Papenreye über gegenwärtige Sexualität. Foto: Fabian Hennig

„Liebe deinen Körper und dich selbst“

1962 gründete Beate Uhse den ersten Sexshop der Welt: Das Fachgeschäft für Ehehygiene in Flensburg. Seitdem hat sich in Deutschland auf dem Gebiet der Sexualität viel getan. Für unser Magazin #8 haben wir uns mit der E-Commerce-Managerin Felicia Heres in der Eimsbütteler Filiale unterhalten.

Eimsbüttels neuer Bürgermeister

Für unsere Titelgeschichte haben wir diesmal mit dem neuen Bezirksbürgermeister Kay Gätgens ein Interview zu seinen politischen Plänen und seinem Leben in Eimsbüttel geführt. Der Typ für einen Slogan wie “Make Eimsbüttel great again” ist Gätgens nicht. Eher ruhig und diplomatisch. Wir sind auf seine erste Amtszeit gespannt.

Stella: “Ich würde jemanden so richtig erschrecken!” Jenny: “Ich würde mich in ein Flugzeug setzen – ab nach New York. Dann hab ich zumindest den Hinflug gespart!”

Frage an Eimsbüttel

"Was würdest Du tun, wenn Du einen Tag lang unsichtbar wärst?" war unsere Frage an Eimsbüttelerinnen und Eimsbütteler, deren Antworten wir in unserem aktuellen Magazin abgedruckt haben. Einen Auszug zeigen wir euch hier.

Die Pho. Foto: Fabian Hennig

Ein Topf voll Geschichte

In jeder Ausgabe veröffentlichen wir das Lieblingsrezept einer Eimsbüttelerin oder eines Eimsbüttelers. In dieser Ausgabe kocht Ines Dang einen vietnamesischen Klassiker: Die Pho. Nach dem Rezept ihres Vaters bereitet sie eine spezielle südvietnamesische Variante zu. Guten Appetit.

Gerd Müller auf dem Balkon seines Büros. Foto: Fabian Hennig

„In Hamburg kommt das Wetter von oben und nicht von der Seite“

Über das Wetter zu sprechen, ist beliebter Small Talk. Dass das Thema zu weitaus mehr als einem gewöhnlichen Partygespräch taugt, zeigt das Interview mit Gerd Müller vom Meteorologischen Institut der Universität Hamburg. 
Besonders nach diesem Sommer muss über das Wetter gesprochen werden.

Horst Oberquelle vor seinen Schätzen. Foto: Fabian Hennig

Zurück in die Zukunft

2016 war das Jahr der technischen Jubiläen: Der Computer wurde 75 Jahre alt, das Smartphone feierte seinen 20. Geburtstag und Apple konnte auf 40 Jahre Unternehmensgeschichte zurückblicken. Drei historische Komponenten, die eine maßgebliche Rolle in der Digitalisierung gespielt haben. Im Computermuseum im Informatikum der Universität Hamburg können Besucher einen Blick in die Vergangenheit werfen.

Die Bellebäckerei musste umziehen. Foto: Alex pole

Das Sterben der Bellealliancestraße

Eigentümer gegen Mieter heißt es in der Bellealliancestraße. Manche geben sich geschlagen und ziehen aus. Und das Viertel verändert sich. Zurück bleibt Leerstand – und die Frage, wann 
und wie das Bezirksamt reagiert.
 Von Lea Z. Freist

Wenn der dringende Anruf gerade nicht kommt: Dehnen, halten, kreiseln! Entspannung trotz Arbeitsstress wird großgeschrieben. Foto: Fabian Hennig

Auf die Stühle, fertig, los!

Während der Großteil der Arbeiter in Deutschland in den letzten beiden Jahrhunderten noch auf Feldern und an Fließbändern schwitzte, schwitzt die Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung heute nach getanem Werk auf den Laufbändern. Doch auch im Büro ist Fitness gefragt. Ein Kommentar von Fabian Hennig.

Gabriele Rossmanith arbeitet seit 1988 in der Staatsoper Hamburg. Foto: Fabian Hennig

Was machst du eigentlich tagsüber?

Gabriele Rossmanith ist Sängerin und wohnt in Harvestehude. Sie ist seit 1988 fest angestellt bei der Hamburger Staatsoper. Am häufigsten wird sie gefragt: “Was machst du eigentlich tagsüber?” Anne Sonnentheil hat sie bei einem Arbeitstag begleitet.

Stefan Füsers: "Die erste Lebensaufgabe sollte nicht mehr die Suche nach einer existenzsichernden Arbeit sein." Foto: Fabian Hennig

Ferien für immer?

Das bedingungslose Grundeinkommen wird in den Medien häufig aufgegriffen. Zum Beispiel wenn über die Einführung in der Schweiz diskutiert wird. Die Befürworter kommen aus den verschiedensten politischen Lagern. Das Hamburger Netzwerk Grundeinkommen aus Eimsbüttel glaubt an das umstrittene Konzept.

"Jetzt ist der Punkt, an dem ich es geschafft habe." Foto: Fabian Hennig

Pretty Woman

Seit 22 Jahren arbeitet Vivi* als Prostituierte – auf der Straße, in Sex-Kinos oder zu Hause. Zwischenzeitlich war sie Ehefrau und Mutter. Jetzt ist sie wieder Prostituierte. Diesmal in Eimsbüttel.

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