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Richtfest des ETV am Lokstedter Steindamm. Foto: Sandra Troglauer
Neubau

ETV feiert Richtfest des neuen Sportzentrums

Heute fand das Richtfest des neuen Sportzentrums des ETV am Lokstedter Steindamm statt. Sportsenator Andy Grote zeigte sich zufrieden.

Von Sandra Troglauer

Nach weniger als zehn Monaten konnte der ETV heute Vormittag das Richtfest des neuen Sportzentrums am Lokstedter Steindamm feiern. Die Fertigstellung des Rohbaus war trotz Corona sehr schnell vorangegangen. Der Baubeginn hätte im Herbst 2018 stattfinden sollen, verzögerte sich aber um ein Jahr.

„Ort der Begegnung und Bewegung“

Innen- und Sportsenator Andy Grote sieht in dem neuen Sportzentrum einen „Meilenstein für die Sportentwicklung der Stadt.“ Diese sei gerade in Zeiten von Corona wichtig.

Sportsenator Andy Grote lobte das Projekt beim Richtfest. Foto: Sandra Troglauer

Der Bau ist aber mehr als ein Sportangebot: „Es wird ein Treffpunkt werden – ein Anziehungspunkt, ein Begegnungsort für die Menschen der umliegenden Stadtteile und der beiden Bezirke.“ Die Lage am Lokstedter Steindamm mache das Zentrum zu einem „Scharnier zwischen den Stadtteilen“. Einwohner der umliegenden Gebiete Eppendorf, Groß Borstel, Eimsbüttel und Hoheluft werden von dem neuen Zentrum profitieren. Auch der ETV-Vorsitzende Frank Fechner versteht das neue Sportzentrum als „einen Ort der Begegnung und Ort der Bewegung.“

Vorzeigeprojekt des ETV

Der Bau repräsentiert aber auch den ETV als fünftgrößten Breitensportverein Deutschlands. Der Eimsbütteler Turnverband „tut damit einen großen Schritt in die Zukunft“, so Grote. Die Umsetzung eines solchen Projekts spricht für die Erfahrung und Kompetenz, über die ein Verein mit 15.000 Mitgliedern verfügt. Dennoch wertet Fechner sie als größte Herausforderung für den ETV seit dem Bau der ersten Sportanlage in den Jahren 1908 bis 1910.

Richtspruch beim neuen Sportzentrum des ETV. Foto: Sandra Troglauer

Das Sportzentrum kostet um die 18 Millionen Euro. Bemerkenswert ist, dass der ETV selbst drei Millionen Euro stemmt, so Grote. Weitere 6,6 Millionen werden von öffentlichen Einrichtungen wie der Bürgerschaft, den Bezirksversammlungen Eimsbüttel und Nord und der Sportförderung des HSB (Hamburger Sportbund) finanziert. Die restlichen 8,8 Millionen kommen durch Sportförderungskredite des DFB zustande. „Ein derartiges Förderprojekt haben wir noch nie in der Stadt gemeinsam auf die Beine gestellt.“, so Grote.

Umfassendes Bauprojekt

Das groß angelegte Sportzentrum soll über eine Boulder- und Kletterhalle, ein Fitnessstudio sowie einen Wellnessbereich verfügen. Grote freut sich vor allem über die Bewegungskita für 120 Kinder: „Hier werden Kinder von Anfang an mit viel Sport und Bewegung aufwachsen. Es entsteht eine nachhaltige Prägung durch Sport, die hoffentlich ein ganzes Leben hält.“ Des Weiteren werden sechs Tennisplätze modernisiert und ein Kunstrasenfeld für Fußball und Hockey angelegt. Vier Kursräume, eine Dachfläche für Outdoor-Angebote, eine Sportgastronomie sowie eine Gartenanlage laden auch „vereinsferneres Publikum“ ein, so Fechner.

Fertigstellung im Sommer 2021

Wie Fechner bedauerte, erlebt das Gebäude neben dem Spatenstich erst das zweite Fest. Die Grundsteinlegung fiel aufgrund der Corona-Pandemie aus. Momentan werde aber überlegt, den Grundstein sichtbar im Innenbereich zu verbauen. Nächstes Jahr im August könnte dieser dann zu sehen sein, sollte die Fertigstellung wie geplant stattfinden.

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