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Für Kultur und Begegnung in Eimsbüttel: Das Kreativhaus Eimsbüttel. Foto: Catharina Rudschies
Für Kultur und Begegnung im Stadtteil: Das Kreativhaus Eimsbüttel. Foto: Catharina Rudschies
Stadtteil- und Kulturzentrum

„Kreativhaus Eimsbüttel“ ist eröffnet

Das „Kreativhaus Eimsbüttel“ hat am 17. Oktober in der Telemannstraße Eröffnung gefeiert. Ab sofort bietet es einen Begegnungsort für Kreativität, Kultur und das nachbarschaftliche Zusammenkommen im Stadtteil.

Von Catharina Rudschies

Mit einem großen „Hurra“ und „Juhu“ wurde am Donnerstagabend das Kreativhaus Eimsbüttel eröffnet. „Hurra, dass wir es bis hierher geschafft haben. Und juhu, dass wir jetzt volle Fahrt voraus nehmen können!“, jubelte Arlette Andrae des Osterstraße e.V. und ehrenamtliche Helferin beim Kreativhaus, bei ihrer Eröffnungsrede.

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Das Kreativhaus Eimsbüttel soll im Stadtteil ab sofort einen Ort bieten, an dem sich Eimsbütteler begegnen und kreativ werden können. Ob malen, singen, stricken, dichten, fotografieren oder das eigene Fahrrad reparieren – wer eine Idee hat, kann diese im Kreativhaus umsetzen. Das Haus bietet dabei einen Ort zur Inspiration, Umsetzung und zum Austausch mit anderen. „Das heißt aber nicht, dass man hier einfach herkommt und etwas konsumiert“, so Ralf Schadwinkel, Gründungsmitglied des Kreativhauses. „Wenn du möchtest, dass etwas passiert, dann musst du dich selbst darum kümmern.“

Was Eimsbüttel fehlt

Entstanden ist das neue Kultur- und Stadtteilzentrum aus dem Forschungsprojekt TransZ der Hafen City Universität Hamburg (HCU), das der Frage nachging: Was fehlt im Zentrum von Eimsbüttel? In der Auftaktveranstaltung im April 2018 wurde deutlich: Den meisten Anwohnern fehlten kulturelle Angebote, ein Ort, an dem man seine Kreativität ausleben, aber auch Menschen aus seinem Stadtteil kennenlernen kann.

Mitglieder des Kreativhauses. Foto: Catharina Rudschies
Mitglieder des Kreativhauses. Foto: Catharina Rudschies

Ein ehrenamtliches Team aus Eimsbütteler Kreativen und engagierten Anwohnern entwickelten das Konzept für das Kreativhaus. Nun haben sie es in die Tat umgesetzt. „Räumlichkeiten in Eimsbüttel zu finden, war eine große Herausforderung“, erklärt Sascha Anders, Wissenschaftler im Projekt TransZ. Doch dann die Rettung: In der Telemannschule wurden Räumlichkeiten frei. Hier darf das Kreativhaus nun – zumindest vorerst – seine Türen für Kultur und Kreativität öffnen.

Finanziert wurde das Projekt teilweise durch das Forschungsprojekt TransZ. Doch der Großteil der Ausgaben unter anderem für Miete, Ausstattung und Materialien werden über Spenden finanziert.

Eröffnungsprogramm am Wochenende

Die Eröffnungsfeier am Donnerstagabend bot einen ersten Eindruck davon, was im Kreativhaus zukünftigt umgesetzt werden kann. Neben Musik, Kunst- und Fotoausstellungen boten die Mitglieder des Kreativhauses Performances auf dem Schulgelände und in den Räumlichkeiten. Besucher konnten es sich im „Wohnzimmer“ des Kreativhauses gemütlich machen und mit ihren Nachbarn ins Gespräch kommen. „Das Kreativhaus soll die Menschen in Eimsbüttel verbinden“, erklärt Marlies von Sawilski, Gründunsgmitglied und Schatzmeisterin beim Kreativhaus. Ob jung oder alt, Kreativer oder absoluter Anfänger, das Kultur- und Stadtteilzentrum ist für alle offen.

Am Freitag, den 18. und Samstag, den 19. Oktober lädt das Kreativhaus zu einem zweitägigen Programm ein. Eimsbütteler können in Workshops unter anderem malen, filzen, Walzer tanzen oder einfach im Erzählcafé zusammenkommen und sich als Nachbarn besser kennenlernen.

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