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Seit dem 6. April hat das Café "Mynt" geöffnet. Foto: Julia Haas
Seit dem 6. April hat das Café "Mynt" geöffnet. Foto: Julia Haas
Neueröffnung

„Mynt“: Freundinnen eröffnen Café in Lutterothstraße

Mit „Mynt“ haben die Inhaberinnen Clara und Ruta ihre Vorstellungen von einem Wohlfühl-Café umgesetzt.

Von Julia Haas

In ihrem eigenen Café wollen sie es besser machen. Vom Karottenkuchen über das Ambiente bis zur Arbeitsatmosphäre. Die Freundinnen Clara Bartzen und Ruta Miezaityte haben in der Lutterothstraße ihr erstes eigenes Café eröffnet. Im „Mynt“ wollen sie das umsetzen, was ihnen in anderen Läden fehlt.

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Bei der Arbeit kennengelernt

2018 lernen sich Ruta und Clara bei der Arbeit in einem Café kennen. Ihre Freundschaft beginnt zwischen Dienstplänen, Kaffeemaschine und Kuchentheke. Es hat sofort gepasst, erzählen die beiden Frauen, als sie auf einer mit bunten Kissen ausgelegten Eckbank in ihrem Café sitzen. Die Fensterfront hinter ihnen eröffnet den Blick auf die Altbauten im Lastropsweg und in der Lutterothstraße.

„Wir fanden es cool zusammen zu arbeiten – und in einem Café.“ Was nicht passte: das Drumherum. In ihrem eigenen Café wollen sie das ändern.

Auf der Suche nach den passenden Räumen für „Mynt“

Bei früheren Arbeitgebern oder auf gemeinsamen Reisen, immer wieder fragen sich die beiden, wenn sie ein Café besuchen: „Geht das nicht besser?“

Während der Pandemie entwickelt sich aus den Gedankenspielereien ein Businessplan. Im Januar 2022 beginnen die Freundinnen, die passenden Räume für ihr Konzept zu suchen – vor allem auf Streifzügen durch Eimsbüttel. Wo Flächen leer stehen, spähen die beiden durch die Fenster und werfen Briefe an die Vermieter ein. Am Ende werden sie online fündig.

Im Eckladen, wo früher „Studio Liv“ war, haben sie sich ihren Traum erfüllt. Die beiden Frauen strahlen, wechseln sich beim Reden immer wieder ab. In den letzten Tagen haben sie gelernt, ihre Geschichte zu erzählen – die Nachbarschaft ist neugierig.

Alles anders?

Was aber wollen die Freundinnen in ihrem eigenen Café anders machen? „Wir verkaufen nur, was wir selbst mögen“, sagt Ruta. Angefangen bei den Kaffeebohnen bis hin zum Frühstücksdip.

Das meiste, was im „Mynt“ auf den Tellern landet, machen die Inhaberinnen selbst. Zum Beispiel die Kuchen, Marmeladen und Aufstriche. Einer ihrer Favoriten: Claras selbstgemachter Datteldip. „Wir lieben den Dip, unsere Freunde lieben ihn, warum sollten wir stattdessen einen teuren Tomatenaufstrich einkaufen und anbieten?“

Clara (links) und Ruta (rechts) leiten das Café "Mynt". Foto: Julia Haas
Clara (links) und Ruta (rechts) leiten das Café „Mynt“. Foto: Julia Haas

„Mynt“: Ein bunter Mix

Das „Do it Yourself“-Prinzip haben Clara und Ruta auch bei der Inneneinrichtung angewendet. Die Bilder an den Wänden haben die Inhaberinnen selbst gemalt.

Den Einrichtungsstil beschreiben die beiden als eine Mischung aus skandinavischem und Barock-Style. Pompöse Kronleuchter über schlichten Marmortischplatten. Ein individueller Mix zum Wohlfühlen, sagen die beiden. Aber nicht „zu clean“ wie es gerade in vielen Cafés zu sehen sei.

Claras und Rutas Ziel: Die Gäste fühlen sich wohl, die Mitarbeiter harmonieren. Das „Mynt“ soll allen Spaß machen.

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Mynt – was bedeutet der Name?

Bei einem gemeinsamen Urlaub in Sri Lanka haben sich Clara und Ruta aus einem Opal Ketten und Ringe machen lassen. Im Sonnenlicht schimmern die Schmuckstücke mintgrün. Nach einigen Wortspielereien war der Name „Mynt“ geboren.

Im „Mynt“ gibt es Frühstück, Kaffee und Kuchen. Das Café hat von Dienstag bis Freitag von 9 bis 17:30 Uhr geöffnet, Samstag und Sonntag von 10 bis 17:30 Uhr. Frühstück gibt es bis 15 Uhr.


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